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SF Dresden 01 – TBSV Neugersdorf 25:25 (14:12)

Gut vorbereitet und bester Sonntagslaune, machte man sich kurz vor dem Mittagessen, auf Richtung Dresden, zum Punktspiel gegen die Sportfreunde, den amtierenden Tabellenersten.

Doch dort angekommen wurden unsere Damen, insbesondere eine Spielerin mit einer traurigen Nachricht über den Tod eines geliebten Familienmitglieds überrumpelt, weshalb diese schnellstmöglich die Rückreise antritt, um bei ihren Liebsten sein zu können. Deine Mannschaft ist in der schweren Zeit mit den Gedanken bei dir und deiner Familie!

Trotzdem musste ja gespielt werden. Die Gedanken waren aber sicherlich überall, nur nicht bei unserer Sportart.

Nach einer etwas bedächtigen Ansprache vor dem Spiel aber den Willen zu kämpfen, ging es in die Partie.

Man kam recht ordentlich in die Partie, die Fehler hielt man gering und auch in der Deckung wurde gut gearbeitet. So entwickelte sich ein ausgeglichenes Match, in dem die Sportfreunde klarere Chancen liegen ließen, als die Gäste. Das einerseits an einer gut arbeitenden Deckung lag aber auch an einer gut aufgelegten Anne Leitner im Tor. In der 19. Minute ging man sogar in Führung, schenkte diese aber durch einfache Fehler wieder her und man leistete sich auch ein paar Patzer in der Deckung. Trotzdem konnten die Gastgeber nicht davon ziehen und somit ging man mit 12:14 Rückstand in die Halbzeit.

Zum Pausentee drehten die Trainer noch ein wenig an den Feinjustierungsschrauben und dann ging es hochmotiviert in Hälfte 2.

Es entwickelte sich wiederum ein ausgeglichenes Spiel. Dresden setzte sich erstmal ab aber die Spreequellstädterinnen hielten dagegen, verkürzten wieder und glichen aus. In der 45. Minute ging man wieder in Führung. Es gelang aber nicht sich abzusetzen und natürlich waren die Sportfreunde nicht gewillt, die Neugersdorferinnen ziehen zu lassen. Ein wahrer Schlagabtausch. In der 59. Minute konnte man nach einer eigens genommen Auszeit wieder ausgleichen, doch war nach Wiederanpfiff 52 Sekunden Zeit für die Dresdnerinnen übrig. Auszeit Dresden. Kurze Verteidigungshinweise an die Oberländerinnen und auf ging es. Und wie es zu diesem Spiel passte, ziemlich gute Wurfposition für die Landeshauptstädterinnen, Abschluß auf das Tor, aber Anne hatte das Rollo schon runter gelassen – gehalten. So lagen sich 5 Sekunden später alle in den Armen und feierten einen kaum geglaubten Auswärtspunkt, der wegen dieses schweren Schicksalsschlages unserer Spielerin umso höher zu bewerten ist.

Neugersdorf kämpfte mit : Leitner, Halahija (beide Tor), Schellenberger Je. 2, Schellenberger Jara 5, Menofs, Rothenburger 1, Thiel, Prange 8(4/4), Bretschneider 2, Ross 3, Schulz 1, Liebscher 3

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Verbandsliga Ost Frauen TBSV Neugersdorf 1. – Görlitzer HC GÖRLS 2. 35:31 (17:17) – „Die ersehnten ersten Punkte !“

Unglücklich und nur 1 Tor am ersten Punkt vorbeigeschrammt, war man in der Vorwoche noch etwas enttäuscht. Diesen Samstag wollten es die Frauen im Derby gegen die Reserve der GÖRLS aus Görlitz besser machen, und endlich die ersten Punkte holen. Angesichts einer ganz dünnen Personaldecke der Gäste, sollte es möglich und eigentlich auch Pflicht sein, aber Obacht, bei so Teams, die dann oft sehr stark sind.


Eine wirklich gelungene Startphase gab es dieses Mal für die Neugersdorferinnen, die sofort gut loslegten und mit zwei 3-Tore-Serien die Führung hatte. Doch die Trainer auf der Bank beobachteten genau, dass die Görlitzer Spielerinnen Ozellis, Schramm in den folgenden Minuten aber mehr Probleme machen sollten, als gedacht. Daher ein Time-Out, um diese Dinge zu besprechen und Korrekturen vorzunehmen. Das gelang wirklich gut, und die Angriffe wurden konzentriert vorgetragen, und erfolgreich umgesetzt. Allerdings wurde vor allem die Görlitzerin Puschmann nun immer engagierter, und setzte 2 sehr sehenswerte Würfe in die Maschen. Plötzlich wurde es bis zur Pause wieder ungeordneter. Die Auszeit der Gäste bescherte den GÖRLS dank Ballgewinnen aus der eigenen Abwehr die nötigen Tore um mit 17:17 in die Kabinen zu gehen.

Wieder mal mussten die Trainer die Damen auf Kurs bringen um die 2. Halbzeit erfolgreich zu gestalten, denn man musste das Spiel wieder unter die eigene Regie bringen und sich nicht den Spielstil der Gäste aufzwingen lassen. Dann sollte es auch gelingen, den Sieg klarzumachen.

Schwieriger als gewollt, war jedoch die Umsetzung dieses Plans. Denn es entwickelte sich ein knappes Duell. Anteil daran hatten auch die nun beiderseits besser stehenden Abwehr-Reihen, es wurde besser zugepackt. Jedoch hatten es die TBSV-Damen wesentlich schwerer um eigene Tore zu erzielen, als die Görlitzerinnen. Die konnten leider zu oft aus 9-10 m werfen und Anne im Tor überwinden. 15 Minuten ging es zwischen Remis und Führung, Rückstand mit 1 Tor hin und her. Dann sorgte Josephine Liebscher für einen Knackpunkt in der Partie. Mit Ihrem Doppelschlag, der Erhöhung durch Jara Schellenberger, einer folgenden Überzahl, und dem erfolgreichen Strafwurf von Danny Förster lag man mit 4 Toren vorn. Der Bann war anscheinend gebrochen. Denn konzentriert, den Erfolg im Visier und treffsicher im Endspurt, zeigten die Neugersdorferinnen, dass die Körner doch für 60 Minuten reichen, und sie erzielten am Ende 35 Tore. Auch hatte sich Anne Leitner speziell für den Schluss die ganz wichtigen Paraden aufgespart, und war Basis für die Angriffe.

Derby-Sieg, die ersten Punkte, Bock umgestoßen und und und. Neben freudigen Gesichtern, Glückwünschen ans Team gab es auch Erleichterung und Freude über die ersten Punkte auf dem Konto. So kann man immerhin mit positiver Stimmung zum schweren Spiel bei den Sportfreunden Dresden reisen, welche von der Tabellenspitze grüßen. Dort wird es auch zum Ross’schen Familien-Duell kommen, mal sehen, wer da die Oberhand behält. Überraschungen sind immer gern gesehen.


Es waren aktiv: A. Leitner (Tor)

K. Penter, D. Förster 4/3, Jette Schellenberger, K. Rothenburger 7/3,
K. Menofs, A. Prange 3

Jara Schellenberger 4, M. Bretschneider 5, Sh. Ross 4, L. Schulz 3,
J. Liebscher 5

Bank: M. Brocksch, S. Scholze, G. Hamann

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HSV Weinböhla : TBSV Neugersdorf 24:23 (13:12)

Gut gewappnet und mit ordentlichen Vorsätzen, fuhr man Samstag, Richtung Weinböhla, zum HSV.

Bei dieser Begegnung sollte der Tempovorteil eigentlich bei den Mädels vom TBSV liegen. Leider kam es wiedereinmal anders.

Statt zielstrebig zu agieren, war man zu fehlerbehaftet im Drang Richtung HSV-Tor und zu pomadig in der Verteidigung. So stand es nach sieben Minuten 6:2 für Weinböhla. Auszeit: appellieren, kämpfen, besser vorbereiten, plaziert werfen.

Danach kam man etwas besser in das Spiel, musste aber bis zum Ende der ersten Halbzeit einem Rückstand hinterherlaufen. 13:12 Halbzeitstand.

Zum Pausentee wurde noch einmal an den Justierschrauben gedreht um die Mannschaft für die zweite Halbzeit vorzubereiten.

Und in der Tat. Neugersdorf kam besser aus den Startlöchern. Man verkürzte, glich aus und ging in Führung. Dreiundvierzigste Minute 20:18 für die Spreequellstädterinnen. Weinböhla, nicht despektierlich gemeint , konditionell angeschlagen. Die Gäste sahen da besser aus, wird in dieser Liga nicht bei vielen weiteren Spielen so sein. Jetzt nutzen wir den Tempovorteil, gehen in die Lücken, lassen den Ball gut laufen und schmeißen den Ball, schön freigespielt, ins Tor.

Pusteblume, zu einfach der Plan.

Weinböhla gab nicht auf, kämpfte gefühlt minutenlang für einen Torwurf und obwohl die Deckung jetzt sehr gut agierte, bekamen sie das Spielobjekt trotzdem in das Tor.

Und Neugersdorf? 20:18 geführt, ca. 17 Minuten noch zu gehen, zum ersten Sieg der Saison, noch 3 Törchen erzielt – einfach zu wenig.

So ging man beim letzten Pfiff, unter tosendem Applaus für den HSV, die Halle füllte sich für das Sachsenligaspiel der Männer, mit hängenden Schultern, gesenktem Kopf, Blick Richtung Parkettboden, als Verlierer vom Spielfeld.

Summa summarum: der Wille, die Einsatzbereitschaft war da,nur an der Umsetzung des Planes hat es gehapert.

Nächstes Wochenende kann man zu Hause, gegen HC Görlitz, den nächsten Entwicklungsschritt machen.

Schaun mer mal…

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Verbandsliga Ost Frauen TBSV Neugersdorf 1. – SSV Heidenau 26:42 (9:23) – „Sehr holpriger Auftakt“

Ein echter Prüfstein zum Auftakt stand für die Frauen des TBSV an, die Vorjahres-Dritten aus Heidenau, mit einem echten Neugersdorfer als Trainer. Da musste Dirk Stumpe einige Hände schütteln, bevor er seine favorisierten SSV-Damen auf die Platte schickte.

Und das eben Diese gleich Ihre gewohnt schnellen und sicheren Spielzüge abspulten, war den Neugersdorferinnen wohl zu zügig. Denn es war eine sichtlich nervöse und fehlerbehaftete Startphase. Doch weder eine Auszeit, noch die ersten eigenen Tore brachten eine wesentliche Besserung. Denn erneut war es der Name Graffunder, der auf Gegnerseite, der TBSV-Abwehr einige Probleme bereitete. Im Verlauf des Spiels stand man im Verbund besser, war beweglicher und ging auch mal etwas robuster zu Werke. Allerdings waren die Heidenauerinnen im 1:1 zu stark, und es wurden kleinste Lücken genutzt.
Einzelkämpferin Joanne im Tor hatte oft was dagegen und stemmte sich mit sehenswerten Paraden gegen die Offensiv-Kraft der Gäste. Dennoch wurden die Spielzüge oft zu unkonzentriert begonnen, oder nicht zielorientiert ausgespielt, die entstehenden Fehler wurden abgezockt bestraft. Ein 9:23 stand zur Pause auf den Zetteln. 


Puuuh, durchatmen, abhaken und auf eine deutlich bessere 2. Halbzeit fokussieren. 

Zusammengefasst war die 2. Halbzeit, vor allem offensiv eine enorme Steigerung der TBSV-Damen. 17 Tore wurden den Heidenauerinnen in die Maschen gesetzt. Das resultierte aus dem verbesserten Auftritt aller Spielerinnen. Und das die Abwehr kein löchriger Fetzen war, zeigten die Neugersdorferinnen, allen voran Sharleen Ross. Sie räumte ein ums andere Mal ordentlich auf, was in dieser Spielklasse durchaus von Nöten ist, wenn es mal nicht so läuft.
Das auch ein paar Pfiffe für Aufreger und dadurch immer wieder Unordung ins Spiel des TBSV brachte, war nicht zuträglich, und so musste man am Ende leider doch die Treffer 40 – 42 hinnehmen. Klar verlor man so mit 26:42.

Eine klare Niederlage steht zu Buche, doch die Reaktion in der 2. Halbzeit, war das, was die ganze Saison über nötig sein wird. Probleme angehen, in eigene Stärke und mutiges Vorangehen umwandeln. Natürlich sollte man nicht immer so hohe Rückstände zustande kommen lassen um auch mal in Schlussphasen die Chancen auf Punkte zu haben, aber grade gegen so starke Gegner wird es in knappen Situationen immer wieder brenzlig sein. Doch die Power, die Einstellung stimmt und auch die jungen Spielerinnen sind bereits gut integriert und machen schon vieles richtig.

Nächste Woche gibt’s für die Frauen gleich ein Duell mit der direkten Konkurrenz um wichtige Punkte, den HSV Weinböhla. Vielleicht wirkt sich dort die Breite des Kaders und die Schnelligkeit der Jugend, gepaart mit mehr Wurfeffektivität aus.

Es waren aktiv:           J. Halahija (Tor)

                                    K. Penter,  D. Förster 1, Jette Schellenberger, K. Rothenburger 4, A. Prange 2

                                    Jara Schellenberger  6/4, M. Bretschneider 3, Sh. Ross 5, L. Schulz 4,
                                    J. Liebscher 1#

Bank:  M. Brocksch, S. Scholze, G. Hamann, A. Wünsche


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Keine Belohnung am Ende

TBSV Neugersdorf – HSV Weinböhla 22:23

Der letzte Spieltag der Saison 2022/2023 war auch gleichzeitig der letzte Heimspieltag im Oberland. Den Auftakt machte die erste Männermannschaft gegen die zweite Vertretung aus Cunewalde mit ihrem Spiel, welches finalwürdiger nicht sein konnte. Die Jungs um die Trainer Marcel und Thomas spielten um den Aufstieg in die Verbandsliga. Mit ihrem souveränen Sieg von 39:24 belohnten sie sich für die Arbeit der Saison und steigen nach vier Jahren in der Ostsachsenliga wieder in die Verbandsliga auf. Herzlichen Glückwunsch!

Im Anschluss wollte die erste Frauenmannschaft mit einem letzten Sieg ihren Verbleib in der Verbandsliga krönen. Nach einer durchwachsenen Saison wäre ein Sieg gegen den Tabellenletzten aus Weinböhla ein guter Abschluss. Ihren letzten Anwurf machte an diesem Tag auch Jassi, welche verletzungsbedingt ihre Hanballschuhe leider an den Nagel hängen muss.

Gleich zu Beginn spielten unsere Damen mit hohem Tempo und viel Übersicht. Dadurch konnte man von allen Positionen zum Torerfolg kommen. Allerdings zeigte die Abwehr immer wieder Lücken, wodurch Weinböhla im einfachen Eins-gegen-Eins zum Erfolg kam, und ein frühes Absetzen verhinderte. Nach knapp elf Minuten erzielten sie den Ausgleich zum 4:4. Auch die von den Trainern Micha und Scholle genommene Auszeit konnte den Lauf des Gegners nicht unterbrechen. Kleinste Fehler im Angriffsspiel wurde durch Tempogegenstöße direkt bestraft. Zu viele eigene gut herausgespielte Wurfsituationen wurden nicht genutzt und so setzte sich Weinböhla bis zum 5:8 ab. Ab dann liefen die Neugersdorferinnen hinterher. Kurz vor der Halbzeit war mit dem Tor zum 10:11 lediglich noch der Anschlusstreffer drin.

Die zweite Halbzeit änderte an den Verhältnissen nichts. Man lief immer ein bis zwei Tore hinterher. Die Abwehr blieb zu passiv und ließ zu große Lücken. Besonders von den Außenpositionen war Weinböhla zu gefährlich. Weiterhin war die Chancenverwertung ein Manko. Erst nach zehn Minuten konnte Danny mit einem Tor in der schnellen zweiten Welle zum 15:15 ausgleichen und danach sogar in Führung gehen. Der Kampf auf Augenhöhe blieb bis zum Ende der Partie. Anschlusstreffer, Ausgleich, Führung und Rückstand wechselten sich ab. Am Ende reichten die Körner nicht und es stand ein knappes 22:23 auf der Anzeigetafel und man musste leider dem Gegner die zwei letzten Punkte überlassen.

Damit beendet die erste Frauenmannschaft des TBSV Neugersdorf ihre Verbandsligasaison auf dem Tabellenplatz 10. Der Klassenerhalt ist gesichert und man kann in der neuen Saison 2023/2024 neu angreifen. Vielen Dank für schöne Spiele mit insgesamt vier Siegen, einem Unentschieden und 480 erzielten Toren. Am Rest wird gearbeitet und wir freuen uns auf die neue Saison.

Es spielten: Danny Förster (5), Kim Penter, Katharina Rothenburger (2), Lea Thiel, Jara Schellenberger (5), Marcela Brettschneider (4), Leonie Schulz, Michelle Choritz (1), Josephine Liebscher (4), Anne Lautenbach (1), Tor: Anne Leitner, Joanne Halahija (Angaben laut Spielprotokoll)

Mireen

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SC Riesa – TBSV Neugersdorf 47:19 (24:9)

Am vergangenen Samstag mussten die Damen des TBSV in Riesa, beim Tabellendritten, Farbe bekennen und diese wurde dick aufgetragen.

Mit Kimberly, Alin, Lea, Jara und Katharina fehlten den Oberländern zwar eine Hand voll Spielerinnen, doch ob durch sie das Spiel hätte knapper gestaltet werden können, bleibt dahingestellt.

Riesa gab von Beginn an die Gangart vor und man hatte gleich das Gefühl, hier gibt es eine Lehrstunde im Handballsport. Am Anfang ließ der Gastgeber noch ein paar freie Würfe und ein paar Tempogegenstösse zu, sodass es nach fünf Minuten noch 5:3 für Riesa stand, doch dann packten die Hausherrinnen besser zu und bestrafen jeden technischen Fehler. So ging es es ratz fatz mit 24:9 in die Pause.

In der Pause wurde versucht die Stimmung aufzuhellen und den Kampfgeist zu beschwören um das Spiel ordentlich zu beenden.

Doch Riesa hatte immer noch richtig Lust auf Handball und so ging es mit dem Tore werfen munter weiter. Beim Stand von 47:19 war dann endlich die Lehrstunde vorüber. An diesem Tag war Riesa einfach auf allen Positionen individuell besser und dazu leider auch noch ihre zweite Reihe.

Nun gilt es sich auf das letzte Spiel der Saison ordentlich vorzubereiten, sodass man sich gebührend von den Fans, in eigener Halle, verabschieden kann. Sonntag, 7.5.2023 14.00 Uhr in der Oberlandhalle.

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TBSV Neugersdorf – VFL Meißen II 28:26 – Endlich…

Die Frauen des TBSV Neugersdorf standen überspitzt ausgedrückt mit dem Rücken zur Wand. Nach fünf Niederlagen und dem Stand am unteren Ende der Tabelle, war ein Sieg mehr als nötig. Nicht nur um den Klassenerhalt zu sichern, sondern auch für den Kopf. Mit der zweiten Vertretung aus Meißen kam ein direkter Konkurrent und den galt es zu schlagen. Allerdings kamen sie gar nicht so schnell. Durch eine Verspätung des Gastes konnte die Partie erst eine Stunde nach regulärer Startzeit angepfiffen werden. In der Wartezeit galt es damit, besonders die Konzentration oben zu halten und nicht aus dem gewohnten Rhythmus zu kommen.

Das Spiel wurde im Livestream übertragen und kann sich in unserem Youtube-Channel noch einmal angeschaut werden.

Ob eben diese Verzögerung Grund für den etwas holprigen Start auf beiden Seiten oder eher das allgemeine Einfinden ins Spiel war, lässt sich nur spekulieren. Zumindest brauchte es über zwei Minuten Spielzeit und mehrere Fehlwürfe, Fehlpässe und misslungene Torversuche bis Danny zum 1:0 im Tempogegenstoß einnetzte. Da die Fehlpass- und Fehlwurfquote weiterhin hoch war, kam man nur schleppend zu weiteren Toren und das erhoffte frühe Absetzen vom Gegner bleib aus. Meißen blieb auf Augenhöhe und so stand es nach knappen 19 Spielminuten nur 7:6. Micha und Scholle reagierten und nahmen die Auszeit. Bis zur Halbzeit konnte man sich dann ein wenig absetzen. Auch dank technischer Fehler des Gegners und vor allen immer wieder über die erste und zweite Welle. Das schnelle Spiel war der Schlüssel zu Toren des TBSV. Großen Anteil an diesem Vorsprung hatte erneute Anne Leitner, welche von der ersten Minute an hellwach zwischen den Pfosten stand. Zur Pausenbesprechung ging es mit dem Spielstand von 12:8.

Die zweite Hälfte brachte mehr Torerfolge auf beiden Seiten. Die Abwehr agierte gut, doch nutzen die Gäste eine Überzahl ab der 35. Spielminute, um die Sechs-Tore-Führung (15:9) wieder auf 16:12 zu verkürzen. Lea Thiel zeigt bei ihrem Tor vollen körperlichen (und vor allen blutigen) Einsatz, läutete damit aber eine starke Phase des TBSV ein. Von einem 16:12 erarbeitetet sie sich bis zur 47. Spielminute einen Sieben-Tore-Vorsprung (23:16). Die Treffer konnten von allen Positionen erzielt werden und auch die Abwehr agierte hellwach, sodass selbst eine zweiminütige Unterzahl mit nur 0:1 ablief. Der gegnerische Trainer nahm die Auszeit, um den Lauf des TBSV zu unterbrechen. Leider erzielte er damit auch die gewünschte Wirkung. Meißen warf in den folgenden sieben Spielminuten sechs Tore. Auf das eigene Trefferkonto kamen hingegen nur zwei. Das Glück fehlte und im gebundenen Spiel kam es allzu oft zu Fehlern. Auch die Abwehr packte nicht mehr so konsequent zu, wie in der früheren Phase des Spiels. Beim Stand von 25:22 nahmen die TBSV-Trainer die Auszeit, um die Mädels zu fokussieren und dieses Spiel nicht doch noch aus der Hand zu geben. Die Endphase blieb denkbar spannend, doch konnte sie am Ende für uns entschieden werden. Mit dem Endergebnis von 28:26 wandern hart erkämpfte, aber verdiente Punkte auf das Konto des TBSV. Einen großen Anteil daran hat Danny, welche mit ihren insgesamt zehn Treffern die meisten Tore der Partie erzielte.

Ein besonders zum Ende hin etwas unnötig spannendes Spiel, aber umso größer war die Freude über den Sieg, denn damit ist der Klassenerhalt in der Verbandsliga gesichert. Herzlichen Glückwunsch!

Es fehlen noch zwei Spiele für unsere Frauen, um die Saison komplett zu machen. Eine weite Auswärtsreise in der kommenden Woche nach Riesa und am Sonntag den 07.05. dann der letzte Heimspieltag im Oberland!

Es spielten: Danny Förster (10), Kim Penter, Katharina Rothenburger (5/2), Lea Thiel (1), Jara Schellenberger (3/2), Marcela Brettschneider (2), Leonie Schulz, Michelle Choritz (1), Josephine Liebscher (2), Anne Lautenbach (4), Tor: Anne Leitner, Joanne Halahija (Angaben laut Spielprotokoll)

Mireen

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1. Frauen 1. Männer E-Jugend News

HeimSpielZeit am Wochenende

Nachdem die Osterpause nun beendet ist heißt es am kommenden Wochenende wieder Heimspielzeit für einen Großteil unserer Mannschaften. Kommt gern alle in die Oberlandhalle und unterstützt die Mannschaften im Kampf um die nächsten 2 Punkte.

Ab 16 Uhr wird es wieder einen Livestream geben für alle Fans die unsere Teams nicht live in der Halle unterstützen können.

Die Spiele der 1. Frauen- und Männermannschaft sind von besonderer Bedeutung, eine zahlreiche Unterstützung ist daher gefragt.

Wir freuen uns euch alle in der Halle zu sehen und wünschen allen Teams für ihre Begegnungen viel Erfolg!! 🔥🎉

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1. Frauen 1. Männer E-Jugend News

Vorbericht: Die Punktejagd geht weiter!

Nach einer kurzen Osterpause und dem Einsammeln von bunten Eiern oder sonstigem, möchten am kommenden Wochenende, den 22 / 23.4.2023, die Mannschaften des TBSV nun auch wieder Punkte sammeln.
Der Ort des Geschehens wird bei 8 Spielen die Sporthalle im Oberland sein. Lediglich die weibliche D-, muss reisen (Radeberg).

Den Beginn an beiden Tagen machen die Jugendmannschaften (männliche D und B-Jugend: ab 10:45 Uhr), ehe es dann ab 14 Uhr mit den Erwachsenen weiter geht.

Die 2. Männer-Mannschaft möchte gegen den Staffel-Zweiten Pulsnitz 2. wieder das Beste geben, um sich vielleicht doch noch an der Lokal-Konkurrenz aus Eibau/Zittau vorbeizuschieben!

Anschließend werfen, in der Verbandsliga-Partie, die 1. Frauen hoffentlich genug Bälle in die Maschen der Meißener Damen, um weitere wichtige Punkte für den Klassenerhalt zu holen. Anwurf um 16 Uhr.

Und den Bock umstoßen wollen endlich wieder die Männer von Trainer Marcel, die es sich ja nach 2 bitteren Niederlagen selbst schwer gemacht haben, um den Ostsachsen-Titel zu erringen. Welche Lösungen für den Auftakt in den Schlussspurt gefunden werden, kann man ab 18 Uhr live vor Ort sehen.

dieses spiel wurde bei youtube übertragen

Für alle Daheim gebliebenen oder auch auswärtigen Fans gibt es die Spiele auch im LIVESTREAM zu sehen! Also einschalten!


Am Sonntag gehen dann noch die Jungs von der E-Jugend (ab 10 Uhr) und die 2. Frauen (13 Uhr) auf die Platte, auch da ist Publikum natürlich gern gesehen!

Sonst gilt, faire und enthusiastische Unterstützung von den Rängen zu geben und sich zwischen den Pausen gerne auf einen Snack oder ein Getränk bei Frank & Peggy am Imbiss zu begeben !

Sport frei!

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1. Frauen News Spielbericht

SSV Heidenau – TBSV Neugersdorf 29:23 – „Gutes Auftreten beim Tabellenführer“

Nach der dreiwöchigen Pause für den TBSV ging es mit einer echten Herausforderung weiter. Die Fahrt ging zum Tabellenführer nach Heidenau. Der Aufstiegskandidat hat besonders im letzten Spiel mit dem 44:20 gegen Görlitz seine Marke in der Liga gesetzt, wohingegen unsere Damen in den letzten vier Spielen keinen Sieg verbuchen konnten und eher am unteren Ende der Tabelle stehen.
Auch die ausgedünnte Personaldecke beim TBSV schien dem Gegner in die Karten zu spielen, doch bereits die ersten fünf Minuten brachten die Überraschung. Durch schnelles Spiel und beherztes Auftreten lag man dann mit 1:5 vorn. Allerdings fingen sich die Heidenauer Damen sehr schnell und glichen bereits sieben Minuten später zum 5:5 aus. Mit einer gut agierenden Abwehr und weiterhin schnellen Spiel in zweiter Welle blieben die Oberländerinnen vielleicht nicht ganz auf Augenhöhe, aber zumindest in Schlagdistanz. Besonders der Rückraum mit Katharina, Jara und Anne brachte die Tore, auch wenn einfach zu viele freie Chancen liegen gelassen wurden. Mit einem 13:9 ging man in die Pause und konnte durchaus darauf aufbauen.

In den zweiten 30 Minuten zeigte sich weiterhin das Manko der Torausbeute. Immer wieder hörte man anstelle dem Doppelpfiffs das Knallen nach einem weiteren Wurf gegen das Aluminium. Auch die Abwehr zeigte deutlich größere Lücken als noch zu Beginn der Partie und damit konnte sich Heidenau bis zum 21:15 in der 46. Spielminute absetzen. Aber an Aufgeben war nicht zu denken. Die Körpersprache und der Kampfgeist der Mädels war gut und so ließ man den Gegner nicht davonziehen. Besonders Leonie zeigt, welches Potential in ihr steckt. Sie nahm sich immer wieder ein Herz und erzielte in den letzten zehn Spielminuten vier der insgesamt sieben Treffer. Der Endstand von 29:23 ist zwar die Niederlage, aber definitiv kein Ergebnis zum Verstecken.
Auch wenn es am Ende keine Punkte gab, konnten das Trainerduo Micha/Scholle durchaus mit ihren Damen zufrieden sein. Die Trainingsarbeit zeigt Früchte und damit kann man positiv in die letzten drei Begegnungen der Saison gehen, um den Klassenerhalt zu sichern.

Es spielten: Danny Förster (2), Katharina Rothenburger (7/5), Alin Wünsche, Jara Schellenberger (1), Leonie Schulz (4), Michelle Choritz (2), Josephine Liebscher (3), Anne Lautenbach (4/1), Tor: Anne Leitner, Joanne Halahija (Angaben laut Spielprotokoll)



Mireen