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HSV 1923 Pulsnitz – TBSV Neugersdorf 1. 21:19 (15:10) – „Starke zweite Halbzeit bringt keinen Erfolg“

Als drittes Neugersdorfer Team an diesem Sonntag, reisten die Frauen an, um beim Verbandsligaaufsteiger Pulsnitz Punkte zu entführen.
Leider ohne Trainer Scholle, und auch nur mi einer Torfrau, wollte man dennoch eine optimale Leistung zeigen, und die bisher ebenfalls sieglosen Gastgeberinnen besiegen.
In der ersten Phase tat sich Neugersdorf schwer, den Rhythmus zu finden. Besonders auf den Außenpositionen gewährte man den Spielern von Pulsnitz zu viel Raum, was diese immer wieder zu gefährlichen Angriffen nutzten. Doch sukzessive arbeitete man sich dank besserer Offensivaktionen heran und glich zum 5:5 aus. Leider gab es anschließend einen Schockmoment, denn Aline verletzte sich im Kampf um den Ball schwer und konnte nicht mehr mitwirken. Weitere Belastung für den eh schon recht mageren Kader des TBSV. Bishin zur Pause musste man nun Melissa ins Spiel am Kreis integrieren, was aber gut klappte.

Im Angriff agierte Neugersdorf nun allerdings zu zögerlich. Viele Ballverluste prägten das Spiel, und es fehlte an der nötigen Durchschlagskraft und Konsequenz. Die Mannschaft hatte Schwierigkeiten, die Spielzüge klar zu Ende zu bringen, und Pulsnitz nutzte diese Unsicherheiten für schnelle Gegenstöße, und man musste mit einem 5-Tore-Rückstand in die Kabine.

Noch nix verloren, aber mit deutlichem Drang zu einer besseren Offensivleistung sollte man sich in der 2. Halbzeit präsentieren, dann war noch alles machbar. Denn auch Pulsnitz war nicht übermächtig, und schon garnicht frei von Fehlern.

Nach der Pause präsentierte sich Neugersdorf durchaus wie ausgewechselt. Die Deckung stand jetzt deutlich stabiler, Joanne konnte so auch Bälle parieren. Man merkte das die Pulsnitzerinnen auch nicht grade die überragende Gegner sind. Mit einer tollen Serie gelang nach 43. Minuten der Ausgleich (17:17). Doch leider haperte es direkt danach wieder an der Chancenverwertung. Fast 5 Minuten ohne Tor, dafür aber 2 zu einfachen Gegentoren, lag man abermals zurück. So allmählich rannte auch die Zeit davon. Zu Beginn der Schlussphase erzielte Leonie wiederholt den Ausgleich.

Die Neugersdorferinnen erspielten sich nun zahlreiche gute Möglichkeiten, scheiterten jedoch wiederholt an den gegnerischen Torhüterinnen. Besonders die so mühsam erarbeiteten Strafwürfe waren am Ende eher eine Art Bestrafung. Die letzten 2 Tore fielen für Pulsnitz, und mit diesem Rückstand vor der Brust, gelang es einfach nicht weitere eigene Tore zu erzielen. Und zwar über 8 Minuten lang (3 vergegebenen Siebenmetern). Man will die Leistung der  HSV-Torfrauen nicht klein reden, aber die Wurfauswahl war oftmals nicht überlegt. 

Trotz einer deutlich stärkeren zweiten Halbzeit gelang es dem TBSV Neugersdorf nicht, das Blatt zu wenden und man verlor 21:19. Zwar war die defensive Leistung durchaus beeindruckend, doch die mangelnde Effizienz vor dem Tor verhinderte einen Erfolg, welcher defintiv möglich war.
Wahrscheinlich ziemlich enttäuscht, aber auch wehmütig, weil man die einfachen Chancen Tore von der Strafmarke zu erzielen nur zu 30 % nutzte, ging man von der Platte.
Leider war auch Aline Prange nicht mehr einsetzbar, kann man nur hoffen das die Verletzung nicht allzu schwer ist. Jedenfalls Gute Besserung Aline !!!
In der nächsten Woche wird es daheim im Oberland nicht einfacher, denn dann kommen die Damen aus der Bierstadt, welche in der Vorsaison auch schon zu den höher karätigen Gegnern gehörten.

TBSV spielte mit:  J. Halahija (Tor)
                               Jara + Jette Schellenberger, 1 + 3 Tore,  K. Penter, D. Förster 7/1, D. Franze,
                               K. Rothenburger 3, A. Prange, M. Bretschneider 1, M. Wirth 1, L. Schulz 3/2,

                               P. Bürger Bank:  M. Brocksch 

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VLF HCS Neustadt /Sebnitz – TBSV Neugersdorf 34:17 (17:9)

Zum ersten Auswärtsspiel der Saison 24/25 trafen die jungen Damen des TBSV auf den Viertplatzierten der vergangenen Saison.

Ob nun wegen Schule, Urlaub, Verletzungen, Langzeitverletzungen oder anderer Termine fehlten zehn Spielerinnen, darunter alle Routiniers. Dafür mit von der Partie die A-Jugendlichen Mathilda, Leni und Dorothea.

Nach dem Motto, Jugend forscht, wurde das Team eingestellt. Jede sollte Spielzeit bekommen, sich auszuprobieren und Erfahrung zu sammeln.

Am Anfang der ersten Halbzeit hatte man noch ein wenig zu viel Respekt vor dem Gegner, aber man kam immer besser in die Begegnung. Die Abwehrarbeit wurde besser und die Wurfausbeute der Gastgeberinnen hielt sich in Grenzen, da der Ball nicht gut zu spielen war. Leider aber auch für unsere Damen und so ging es nach einer Halbzeit voller Ballverluste, Abspielfehler und Fehlwürfe hin und her. Da der HCS aber weniger Fehler machte, gingen sie mit einer 17:9 Führung in die Pause.

Die zweite Hälfte verlief in etwa so wie die Erste. Teilweise gelangen gut herausgespielte Aktionen, doch bevor es zum finalen Wurf kam, flutschte das Spielgerät oft aus den Händen und so war es eher Frustration, die die Mädels überkam als Aufgabe, denn dieses muss man ihnen zugestehen, Moral und Kampfgeist haben gestimmt und lassen trotz dieser Niederlage, positiv nach vorne Blicken.

Denn bereits am kommenden Wochenende, wieder auswärts, beim Aufsteiger aus Pulsnitz, gibt es die nächste Möglichkeit auf den ersten Sieg der Saison.

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Rückblick 1. Spieltag

VlO TBSV Neugersdorf : HSV  Weinböhla 24:30 (13:12)

Zum ersten Punktspiel der Verbandsligasaison 24/25, trafen die Damen des TBSV auf die Mädels des HSV Weinböhla.

Eine schwierige Saison wartet auf die TBSV Sieben, die nach personellen Veränderungen mit einem schmalen Kader in die Saison startet und mit Spielerinnen aus der A Jugend verstärkt wird. Mal schauen,  wir sich die Mannschaft unter diesen Umständen in Sachsens zweithöchster Spielklasse schlagen wird.

Mit den Gästen aus Weinböhla war ein Gegner zu Gast, der in eigener Halle zu denen zählt, wo man die nötigen Punkte für das Minimalziel Klassenerhalt holen müsste.

Nach einer guten, auf keinen Fall fehlerfreien ersten Halbzeit, mit ordentlicher Abwehrarbeit und guter Wurfausbeute, ging man mit einer ein Tor Führung in die Halbzeitpause.

In der zweiten Hälfte hielt man die Partie bis zur 50 Minute offen, doch die bis dahin unterlaufenen Fehler im technischen und taktischen Bereich nahmen in den letzten zehn Minuten leider deutlich zu und so verlor man  das erste Spiel der Saison 24:30.

Ein großes Dankeschön gilt den bereits erwähnten Mädels der A-Jugend für die Unterstützung.  

Den Auftakt in diesen ersten Punktspieltag machten die Jungs der D und C mnl. Beide mussten sich zu ihrem ersten Spiel gegen die Gäste aus Rietschen beweisen. Und beide Teams behielten mit 28: 19 die Oberhand und damit die Punkte im Oberland.

Dem nicht nachstehenden wollte die 2. Männermannschaft gegen die Stahlwerker und gestalteten ihre Partie ebenfalls siegreich mit 36:29.

Teil zwei des ersten Wettkampfwochenendes, bei hochsommerlichen Temperaturen, begannen die weiblichen Vertretungen der D und C Jugend.

Und auch hier hießen die Sieger TBSV Neugersdorf.  26: 13 und 29:20 siegten die Vertretungen der Jugend gegen Königswartha bzw. Rietschen.

Den Abschluss bildeten die Mädels der A-Jugend, ein Teil war ja bereits Samstag im Einsatz. Anders als am Vortag gingen sie dieses Mal als Sieger vom Platz, 28:22 lautete das Endergebnis ebenfalls gegen die Gäste aus Königswartha.

Alles in allem ein erfolgreicher Saisonstart, auch die 1. Männermannschaft war erfolgreich, für den TBSV Neugersdorf. Herzlichen Glückwunsch und weiterhin viel Erfolg!

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Saisonfinale TBSV Neugersdorf

Am vergangenen Samstag hatte der TBSV Neugersdorf zum Saisonfinale ins Oberland geladen und zahlreiche Gäste und Fans waren der Einladung gerne gefolgt.

Sportlich waren die Messen bereits vor diesem letzten Spieltag in allen Altersklassen gelesen, die 1. Männer- und die 1. Frauenmannschaft  beendeten die Saison in der Verbandsliga als Tabellenletzter. 

Während die Herren also nächste Saison eine Klasse tiefer, in der Regionsoberliga an den Start gehen und um den direkten Wiederaufstieg spielen wollen, ist ein Verbleib der Damen in der Verbandsliga wahrscheinlich.  

Erfreulicher lief es aus ergebnistechnischer Sicht für den Nachwuchs des TBSV.  Die weibliche D Jugend wurde souverän Ostsachsenmeister und konnte das mit einem Sieg im letzten Spiel mit ihren Trainern, Eltern und Fans feiern.  

Knapp verfehlte die männliche D-Jugend das Ziel 1.Platz, konnte sich aber ebenfalls über einen Erfolg im Saisonfinale und die damit verbundene Vizemeisterschaft freuen.  

Vizemeister wurde auch unsere  A Jugend, die sich zudem noch über zusätzliche Spiele gegen die drei Erstplatzierten der Staffel Sachsen- Mitte freuen durften.  

Die Bronzemedaille gab es noch für unsere weibliche B Jugend, die sie von ihrem Staffelleiter vor den Zuschauern in Empfang nehmen durften.  

An dieser Stelle auch an die anderen Mannschaften des TBSV und ihre Trainer ein großes Dankeschön, die es diese Saison nicht aufs Treppchen geschafft haben, aber trotzdem gefightet und ihr bestmöglichstes gegeben haben. 

Am letzter Spieltag wird aber nicht nur gespielt, sondern auch geehrt, verabschiedet und sich bedankt. 

Geehrt wurden Kati Wiesner, Kathleen Hille, Ines Neumann und Marko Reimann zu 40 Jahren Vereinsmitgliedschaft beim TBSV.  

Auf 30 Jahre im Verein können Sebastian Scholze und Martin Seeliger schauen, die gemeinsam mit Mario Schüler aus der 1.Männermannschaft verabschiedet wurden. 

Das letzte mal die Schuhe für Ihr Team schnürten Anne Leitner bei den Frauen und Oliver Aßmann bei den Männern. Zwei Sportler, die wie kaum jemand anderes für den TBSV stehen. Während Anne ihre gesamte Karriere hier im Oberland verbrachte und maßgeblichen Anteil an den Erfolgen bei den Frauen des TBSV hatte, zog es Assi nach dem Verbandsligatitel 2008 zunächst in die Sachsenliga nach Görlitz und dann zum Ligakonkurrenten Cunwalde, behielt aber immer den Kontakt nach Neugersdorf.  

Wir wünschen den beiden für die Zukunft alles Gute! 

Und noch ein Sportsfreund wird seine Schuhe endgültig an den Nagel hängen. Thomas Gloßmann, der in der Aufstiegssaison noch zum Kader der 1.Männer gehörte und in diesem Jahr in der zweiten Mannschaft einer der Leistungsträger war, bestritt an diesem Wochenende sein letztes Spiel im Trikot des TBSV Neugersdorf.  

Zumindest vorerst machte Willi Kayser sein letztes Spiel im Trikot des TBSV. Auf Grund eines Studiums in Leipzig wird uns Willi leider verlassen. Wir wünschen ihm dafür viel Erfolg. 

Ein Dank gilt an dieser Stelle noch allen, die dafür gesorgt haben, daß die Saison 2023/ reibungslos durchgeführt werden konnte. 

Den Trainern, Schiedsrichtern, Zeitnehmern, unserem Imbisspersonal, den Fotografen und Schreibern, unseren Hallensprechern, dem Team des Livestreams, den Eintrittskassierern und natürlich den Zuschauern, Fans und Eltern, die jedes Heimspiel trotz nicht immer einfacher Ausgangslage zu einem Erlebnis gemacht haben. Und unsere Sponsoren und Spendern natürlich, ohne deren Unterstützung vieles nicht möglich wäre. 

Wir wünschen allen eine gute Zeit und auf ein Wiedersehen zur Saison 2024/25. 

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Verbandsliga Ost FrauenTBSV Neugersdorf 1. – ESV Dresden 30:36 (14:17) – „Torreicher Schlussakt der TBSV-Frauen.“

Der letzten Verbandsliga-Partie gegen den Dritten ESV Dresden standen ein paar Ehrungen und leider auch Verabschiedungen bevor, so wurde das Torfrauen-Duo Anne Leitner und Stephanie Schüler aus dem aktiven Spielbetrieb mit viel Applaus und vielem Dank verabschiedet. Ansonsten wurde das Team aufgrund diverser Ausfälle wieder mit Nachwuchs aus der 2. Mannschaft und Jugend aufgestockt.


Von Beginn an waren die TBSV-Damen jedenfalls frischer und zielgerichtet auf Kurs und legten mit einem 3:0-Lauf los. Die Gäste aus Dresden hatten noch so Ihre Probleme und schenkten einige Bälle her oder scheiterten an einer starken Anne im Tor. Mit weiterer Spielzeit wurde es aber ausgeglichener. Vor allem das Rückraum-Trio Petalla-Kalinauskaite-Kammel trumpfte nun mächtig auf und bereitete der TBSV-Abwehr einige Probleme. Denn die entstandenen Lücken waren Einladung für zu einfache Tore. Dennoch bewahrte man sich mit energischen Einsatz und Druck im Angriffsspiel immer wieder die Chance auf den Ausgleich. Bis zur 22. Minute war man auch immer wieder in Führung und hielt sehr stark dagegen, wenn man bemerkt, das im eigenen Positionsangriff mehr Mühe notwendig war, als gewollt. Das sich dann vor der Pause das Dresdener Team in Führung warf, war letztendlich ein Ergebnis von Cleverness und doch auch individueller Stärke. Aber ein 14:17 war noch keine Entscheidung.
Zum Verschnaufen ging es in die Hallen-Ecke und die Trainer hatten wahrscheinlich nur kurz die Minimierung von technischen Fehlern zu bemängeln. Ansonsten galt es offensiv so weiter zu machen, und dem Gegner nicht zu viele Bälle herzuschenken.
In den ersten zehn Minuten nach der Pause hatten die TBSV-Frauen ein kleines Tief, doch es gab einen Rückhalt in Person von Anne. Sie zeigte bis zur 37. Minute noch mehrmals, dass Sie ein großer Baustein der letzten erfolgreichen Jahre TBSV-Frauen-Handball war, und immer wieder mal die Eisen aus dem Feuer holte. Der Wechsel mit Joanne war aber noch mal eine taktische Maßnahme für diese Partie.
Im Angriff hatte Neugersdorf nun aber erst Pech (4 Pfostentreffer) und dann auch immer wieder mal ein paar Fehler im Aufbauspiel. Mit 7 Toren Rückstand hatte man schon die Befürchtung das es sehr deutlich würde, hatte der ESV das Spiel ja sichtbar gut im Griff. Doch startete man nochmal den Turbo. Und so gelang es dank zweier Rückraum-Raketen von Leonie, und auch einem Tor von Helene Barth den Rückstand zu verkleinern. Der Abwehr-Zugriff verbesserte sich ebenfalls und in Zusammenarbeit konnte auch Joanne mit Paraden glänzen. Ein folgender 5-Tore Lauf des ESV, wobei sich auch die ehemalige Neugersdorferin „Liesl“ beteiligte, war aber eine spielentscheidende Phase. Großartig setzten sich aber nochmals Alin, Helene und Hanna in Szene und erzielten Ihre Verbandsliga-Tore. Mit 30:36 endete eine durchaus torreiche Partie mit einem Auswärtssieg für die ESV-Damen.
Deutlich verbessert, im Vergleich zum Hinspiel-Fiasko, bot das TBSV-Team eine sehenswerte letzte Partie. Die erfahrenen Spielerinnen Rothenburger, Bretschneider hatten ebenso großen Anteil daran, wie auch die jungen Spielerinnen Dorothea Franze, Helene Barth, Hanna Klemm und Alin Wünsche, welche mit Stolz über Ihren Einsatz und auch der guten handballerischen Fähigkeiten, sich toll in die Partie einbrachten. Dafür einen großen Dank. Denn so musste man in den letzten Partien nicht mit einer unterbesetzten Mannschaft spielen, und so ein bisschen Verbandsliga-Luft zu schnuppern, kann für die folgende Saison nicht verkehrt sein.
Die kommende Pause haben alle Spielerinnen verdient, auch wenn leider ein Abstieg ansteht, hatte man definitiv die Chancen die Klasse zu halten, aber in den entscheidenden Partien fehlte auch ehrlich gesagt, manchmal die Erfahrung und auch das Glück einen guten Tag zu erwischen, und den bestmöglichen Handball zu spielen. Es gab ganz klar auch Achtungserfolge und sehr starke Leistungen, und ebenso ist bei Spielerinnen eine individuelle Leistungssteigerung sichtbar. Das wird auch das Trainer-Duo Brocksch-Scholze wahrgenommen haben, und darauf kann man natürlich aufbauen.

Es waren aktiv:           J. Halahija, A. Leitner (Tor)

                                    K. Penter 1,  D. Förster 2, Jette Schellenberger 2, K. Rothenburger 7,
                                    A. Prange 3, M. Bretschneider 9, L. Schulz 2,  H. Klemm 1/1, H. Barh 2,

                                    A. Wünsche 1, D. Franze

Bank:  M. Brocksch, S. Scholze, Sh. Ross, G. Hamann

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Verbandsliga Ost Frauen VfL Meißen 2. – TBSV Neugersdorf 1. 26:20 (9:14)

Zum letzten Auswärtsspiel der Saison, ging es nach Meißen, zur Reserve-Mannschaft des MHV-Oberligisten. Durch diverse Verletzungen konnten die Trainer nicht auf den stärksten Kader zurückgreifen. Dafür unterstützten mit Alin, Dorothea, Helene und Mathilda, Spielerinnen der Zweiten Frauen-Mannschaft und B-Jugend das Team.

Den Umständen entsprechend, war man trotzdem gewillt, ordentlichen Handball anzubieten und gut gegen zu halten.

Das Spiel begann ohne großes Abtasten. Zielstrebig suchte Meißen den Abschluss, doch wahrscheinlich zog ein Ballmagnet die meisten Würfe auf Torhüterin Anne Leitner, die nur 9 Buden in Halbzeit Eins zuließ. Bei Neugersdorf musste zwecks Kleber, noch an der Feinabstimmung der Pässe gearbeitet werden. Doch nach und nach fand man besser in das Spiel und konnte von allen Positionen einnetzen. In dieser Phase stimmte in Abwehr und Angriff so ziemlich alles. Ein kleiner Bruch kam in das Spiel, als sich Aline Prange, die dritte Zeitstrafe abholte und somit von den Zuschauerrängen zusehen musste. Trotzdem spielten die Spreequellstädterinnen die Halbzeit ordentlich zu Ende und ging völlig verdient mit einer 14:9 Führung in die Halbzeitpause.

In der Pause galt: motivieren, zielstrebig bleiben, in Bewegung bleiben, Druck auf die Deckung bringen, Abschlüsse kreieren und in der Abwehr weiter so solide arbeiten.

Anpfiff zu Durchgang Zwei, los ging es, und wie. Ein guter Start, kein Abbruch der Leistung aus der 1. Hälfte. 36. Minute, erstes Verbandsliga-Tor für Dorothea Franze, 18:12 für die Oberländerinnen, unglaublich. Doch dann kam der Bruch in das Spiel. Durch zu schnelle Abschlüsse, aus schlecht gewählten Wurfpositionen heraus, einfachen Ballverlusten im Spiel auf des Gegners Tor, brachte man die Elbstädterinnen zurück in das Spiel, ja man schenkte ihnen förmlich das Comeback. Ein Tempo-Gegenstoß nach dem anderen rollte jetzt auf das TBSV-Gehäuse. Die Meißnerinnen verballerten ihre Chancen nun nicht mehr so wie zuvor und kamen Tor für Tor heran. Neugersdorf fiel nicht mehr viel ein. Auch nahmen Bewegung und die mentale Frische ab. Die Abwehr der Gastgeberinnen hatte es nun leicht beim Verteidigen. Im Gegenzug nutzen diese ihre Chancen konsequent und zogen auf 26:20 davon. Es ist im Handball eben verdammt schwer ein Spiel zu gewinnen, wenn man 16 Minuten ohne eigenes Tor agiert.

Trotzdem muss man der Mannschaft ein großes Lob aussprechen. Kampfgeist und Wille war da, gerade in der ersten Halbzeit. Vielleicht wäre mit Bestbesetzung mehr drin gewesen, aber wäre, wäre, wäre….

Am kommenden Wochenende, zum letzten Heimspiel möchten sich die Mannschaften, mit ein paar Freigetränken und Leckereien vom Grill, von den Fans aus der Saison verabschieden.
Also kommt alle vorbei und feuert die Ladys noch einmal lautstark an.

TBSV 1. Spielte mit:              A. Leitner (Tor)

                                               K. Penter 2, D. Förster 2/1, Je. Schellenberger 1, K. Menofs,
                                               D. Franze 1, A. Prange 2/1, A. Wünsche 2, Ja. Schellenberger,

                                               M. Bretschneider 8/3, L. Schulz 2, M. Thomas, H. Barth

                                               Bank: S. Scholze, M. Brocksch, Sh. Ross, J. Liebscher

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Impressionen: 13.04.24 1. Frauen gegen HSC Neustadt – 25:42

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Verbandsliga Ost Frauen: TBSV Neugersdorf 1. – SC Hoyerswerda 26:29 (11:12) – „Der nötige Ruck fehlt, und am Ende auch die Punkte!“

Die nächste sehr entscheidende Partie stand an, und es war quasi ein „Keller-Duell“ gegen den SC Hoyerswerda. Die absolut unnötige Hinspielniederlage wollte man wettmachen, und mit Aussicht auf einen Sieg auch den Sprung auf Platz 9 schaffen. Von Vorteil war, dass der Kader wieder mehr Personal bot, und man nicht mehr ganz auf der letzten Rille spielen musste.


So richtig flüssig war der Start allerdings nicht. 5 Würfe benötigte man, um mal das Tor zu treffen. Die Gäste dagegen spielten mit Druck auf die TBSV-Abwehr und erzielten eine schnelle Führung. Es lief nicht, Anne bekam im Tor nicht viele Hände an den Ball, und im eigenen Angriff wurden zu viele Bälle vergeben. Das stellte die Trainer-Nerven von Scholle und Micha akut auf Spannung. Insgesamt waren die ersten 20 Minuten nicht das, was man erwartete. Das merkten die TBSV-Damen nun auch und nutzten die Schlussphase der 1. Hälfte bestens, plötzlich kehrte der Zugriff in der Abwehr wieder, und endlich war man zielsicher im Angriff. Dass ganz kurz vor Schluss noch das 11:12 für Hoyerswerda fiel, war doof, aber man hatte sich tatsächlich auf 1 Tor herangearbeitet.

Nach der Ansprache in der Hallenecke wollte man in der 2. Halbzeit das Ruder jetzt endlich herumreißen und sich diesen Sieg holen.

Noch in doppelter Unterzahl startete man in die 2. Hälfte. Und wieder war zunehmend mehr Sand im Getriebe. Zwar nahm man sich jetzt vor, die spielstarke Hoyerswerda-Akteurin Fischer mit kurzer Deckung herauszunehmen, ließ aber außer Acht, dass auch deren Nebenspielerinnen das Handballspiel beherrschen. So kassierte man 2-3 unglückliche Gegentore und es wurden jetzt 4-Tore-Rückstand statt Ausgleich oder Führung.
Im eigenen Angriff hatte man aus dem Positionsspiel weiterhin Mühe und musste mit Kampf und tiefen Stoßen die Chancen per erhaltenen Strafwurf wahrnehmen. Das gelang gut, da alle 3 Schützinnen (Danny, Aline, Marcela) insgesamt 9 von 12 Siebenmetern versenkten, aber in einer entscheidenden Phase leider zweimal die Torhüterin der Gäste nicht überwand. Der nötige Ruck, das Spiel zu drehen gelang nicht, auch weil Hoyerswerda nun die freien Würfe, zu denen sie fast eingeladen wurden, in Tore umwandelten und ihre stetige Führung behielten. Joanne im Tore machte immer wieder Hoffnung, indem sie starke Paraden zeigte. In der 51. Minute war man nochmal auf 1 Tor ran, hatte aber im Gegenzug wieder zwei Minuten Spielzeit verloren und 2 Gegentore kassiert. Diesen Vorsprung (22:25) gab Hoyerswerda nicht mehr aus der Hand. Oftmals cleverer brachten Sie die Partie zu Ende. Auch die offensivere Abwehr aller Neugersdorferinnen in den Schlussminuten war nicht mehr das erfolgversprechende Mittel. Mit 26:29 ging das Spiel verloren.

Eine sehr starke Danny (12 Tore), und auch wieder mal eine kämpferische Leistung aller Neugersdorferinnen brachte keine Punkte. Man verpasste in den entscheidenden Phasen leider den Ausgleich und auch mal die Führung zu erzielen. Den Gästen gelang es die Lücken konsequent zu nutzen, die sich ergaben und am Ende erzielten eben die Spielerinnen, die nicht kurz gedeckt wurden, die schmerzlichen Gegentore. Bedauerlicherweise verpasste man es so, sich vom letzten Tabellenplatz zu entfernen. Leider gibt das Restprogramm (3 Spiele) nicht mehr allzu viele Chancen her, noch mehr Punkte zu sammeln. Aber vielleicht gelingen ja noch Überraschungen.

Es waren aktiv: A. Leitner (Tor), J. Halahija (Tor)

                                    K. Penter 3,  D. Förster 12/4, Jette Schellenberger , K. Rothenburger 1,
                                    K. Menofs, A. Prange 5/3

                                    Jara Schellenberger, M. Bretschneider 3/2, L. Schulz 1,
                                    J. Liebscher

Bank:  M. Brocksch, S. Scholze, G. Hamann , Sh. Ross

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VLO Frauen: SC Riesa – TBSV Neugersdorf 37:14 (20:6)

Am vergangenen Samstag mussten die Damen des TBSV beim SC Riesa antreten und Farbe bekennen.

Die Oberländerinnen mussten mit schmalen Kader die Reise zum derzeitigen Zweitplatzierten antreten. Mit Alin erhielt man Unterstützung von der zweiten Mannschaft. Vielen Dank für den Einsatz.

Von Anfang an, erwies sich das eingeharzte Spielgerät, als nicht so gut händelbar für die TBSV – Sieben. Um so besser agierten die Mädels um die Zweitliga erfahrene Josephine Hessel damit. So zogen die Elbestädterinnen von Beginn an davon. Zwar gelang den Oberländerinnen der ein oder andere Spielzug, aber zu mehr sollte es an diesem Tag nicht reichen. Dass man angesichts des stetig steigenden Rückstandes nicht aufgab und den Kopf hängen ließ, war wohl die positivste Erkenntnis, welche die Trainer aus der Begegnung ziehen konnten. Nun heißt es wieder aufstehen und die letzten vier Begegnungen mit breiter Brust bestreiten.

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Verbandsliga Ost Frauen TBSV Neugersdorf 1. – HSV Weinböhla 25:23 (13:12) – „Endlich bleiben die Punkte in Neugersdorf !“

Zum 3. Heimspiel in Folge empfing man den HSV Weinböhla, und personell wieder besser aufgestellt wollte man dieses Mal nun wirklich mal den wichtigen Sieg holen.