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1. Frauen News Spielbericht

Verbandsliga Ost FrauenTBSV Neugersdorf 1. – ESV Dresden 30:36 (14:17) – „Torreicher Schlussakt der TBSV-Frauen.“

Der letzten Verbandsliga-Partie gegen den Dritten ESV Dresden standen ein paar Ehrungen und leider auch Verabschiedungen bevor, so wurde das Torfrauen-Duo Anne Leitner und Stephanie Schüler aus dem aktiven Spielbetrieb mit viel Applaus und vielem Dank verabschiedet. Ansonsten wurde das Team aufgrund diverser Ausfälle wieder mit Nachwuchs aus der 2. Mannschaft und Jugend aufgestockt.


Von Beginn an waren die TBSV-Damen jedenfalls frischer und zielgerichtet auf Kurs und legten mit einem 3:0-Lauf los. Die Gäste aus Dresden hatten noch so Ihre Probleme und schenkten einige Bälle her oder scheiterten an einer starken Anne im Tor. Mit weiterer Spielzeit wurde es aber ausgeglichener. Vor allem das Rückraum-Trio Petalla-Kalinauskaite-Kammel trumpfte nun mächtig auf und bereitete der TBSV-Abwehr einige Probleme. Denn die entstandenen Lücken waren Einladung für zu einfache Tore. Dennoch bewahrte man sich mit energischen Einsatz und Druck im Angriffsspiel immer wieder die Chance auf den Ausgleich. Bis zur 22. Minute war man auch immer wieder in Führung und hielt sehr stark dagegen, wenn man bemerkt, das im eigenen Positionsangriff mehr Mühe notwendig war, als gewollt. Das sich dann vor der Pause das Dresdener Team in Führung warf, war letztendlich ein Ergebnis von Cleverness und doch auch individueller Stärke. Aber ein 14:17 war noch keine Entscheidung.
Zum Verschnaufen ging es in die Hallen-Ecke und die Trainer hatten wahrscheinlich nur kurz die Minimierung von technischen Fehlern zu bemängeln. Ansonsten galt es offensiv so weiter zu machen, und dem Gegner nicht zu viele Bälle herzuschenken.
In den ersten zehn Minuten nach der Pause hatten die TBSV-Frauen ein kleines Tief, doch es gab einen Rückhalt in Person von Anne. Sie zeigte bis zur 37. Minute noch mehrmals, dass Sie ein großer Baustein der letzten erfolgreichen Jahre TBSV-Frauen-Handball war, und immer wieder mal die Eisen aus dem Feuer holte. Der Wechsel mit Joanne war aber noch mal eine taktische Maßnahme für diese Partie.
Im Angriff hatte Neugersdorf nun aber erst Pech (4 Pfostentreffer) und dann auch immer wieder mal ein paar Fehler im Aufbauspiel. Mit 7 Toren Rückstand hatte man schon die Befürchtung das es sehr deutlich würde, hatte der ESV das Spiel ja sichtbar gut im Griff. Doch startete man nochmal den Turbo. Und so gelang es dank zweier Rückraum-Raketen von Leonie, und auch einem Tor von Helene Barth den Rückstand zu verkleinern. Der Abwehr-Zugriff verbesserte sich ebenfalls und in Zusammenarbeit konnte auch Joanne mit Paraden glänzen. Ein folgender 5-Tore Lauf des ESV, wobei sich auch die ehemalige Neugersdorferin „Liesl“ beteiligte, war aber eine spielentscheidende Phase. Großartig setzten sich aber nochmals Alin, Helene und Hanna in Szene und erzielten Ihre Verbandsliga-Tore. Mit 30:36 endete eine durchaus torreiche Partie mit einem Auswärtssieg für die ESV-Damen.
Deutlich verbessert, im Vergleich zum Hinspiel-Fiasko, bot das TBSV-Team eine sehenswerte letzte Partie. Die erfahrenen Spielerinnen Rothenburger, Bretschneider hatten ebenso großen Anteil daran, wie auch die jungen Spielerinnen Dorothea Franze, Helene Barth, Hanna Klemm und Alin Wünsche, welche mit Stolz über Ihren Einsatz und auch der guten handballerischen Fähigkeiten, sich toll in die Partie einbrachten. Dafür einen großen Dank. Denn so musste man in den letzten Partien nicht mit einer unterbesetzten Mannschaft spielen, und so ein bisschen Verbandsliga-Luft zu schnuppern, kann für die folgende Saison nicht verkehrt sein.
Die kommende Pause haben alle Spielerinnen verdient, auch wenn leider ein Abstieg ansteht, hatte man definitiv die Chancen die Klasse zu halten, aber in den entscheidenden Partien fehlte auch ehrlich gesagt, manchmal die Erfahrung und auch das Glück einen guten Tag zu erwischen, und den bestmöglichen Handball zu spielen. Es gab ganz klar auch Achtungserfolge und sehr starke Leistungen, und ebenso ist bei Spielerinnen eine individuelle Leistungssteigerung sichtbar. Das wird auch das Trainer-Duo Brocksch-Scholze wahrgenommen haben, und darauf kann man natürlich aufbauen.

Es waren aktiv:           J. Halahija, A. Leitner (Tor)

                                    K. Penter 1,  D. Förster 2, Jette Schellenberger 2, K. Rothenburger 7,
                                    A. Prange 3, M. Bretschneider 9, L. Schulz 2,  H. Klemm 1/1, H. Barh 2,

                                    A. Wünsche 1, D. Franze

Bank:  M. Brocksch, S. Scholze, Sh. Ross, G. Hamann

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1. Männer News Spielbericht

Verbandsliga Ost MännerTBSV Neugersdorf 1. – ESV Dresden 26:28 (11:16) – „Nochmal alles gegeben! „

Am Ende eines langen Handball-Tages hatten die Männer des TBSV ihren letzten Auftritt vor heimischer Kulisse, um diese Verbandsliga-Saison zu beenden. Leider muss man den Abstieg hinnehmen, aber trotzdem wollte man noch einmal alles reinhauen um vielleicht doch noch den 2. Sieg zu erzielen. Vorab wurde Oliver Aßmann verabschiedet, der sich nach vielen erfolgreichen Jahren und Stationen in der Oberlausitz aus dem aktiven Spielgeschehen zurück zieht. Danke für deine Leistungen beim TBSV und der Unterstützung in dieser schweren Saison. Auch die verdienten ehemaligen Spieler Marko Reimann, Mario Schüler, Martin Seeliger und Sebastian Scholze wurden geehrt, hatten Sie doch auch alle von der Jugend an bis hin zum Verbandsliga-Titel das Männer-Team des TBSV mitgeprägt und mit Torschützentiteln individuelle Erfolge erzielt und sich als Trainer oder in anderen Positionenen auch nach Ihrer aktiven Spielzeit schon sehr gut im Verein engagiert.


Nun zur Partie: Die erste Halbzeit kann man durchaus kurz fassen, denn der ESV hatte einen Plan fest im Auge, die Angriffe in hohen Tempo vortragen und sich zahlreiche Torchancen zu erspielen, um vor allem Torjäger Jagsch in Szene zu setzen. Das gelang dem ESV leider zu gut. Zwar hielt Stefan mit einigen super Paraden und auch eine immer wieder gut zupackende Abwehr dagegen. Aber im eigenen Angriff hatte man leider zu viel Mühe und scheiterte zu oft am gegnerischen Torhüter oder machte schon im Aufbauspiel ein paar Fehler zu viel. Den kurzen Aufschwung mit sehenswerten Toren der Gebrüder Stanke bis zur 20. Minute unterbrach der ESV-Coach mit einem Time-Out. Anschließend netzte besagter Luca Jagsch dreimal ein und Dresden hielt bis zur Pause einen 4-5 Tore-Vorsprung. Auch insgesamt 4 Strafwürfe ohne Tor waren ein Makel der ersten Halbzeit.
Mehr Zugriff in der Abwehr und eine deutlich bessere Effektivität mussten folgen.
Und ja, es funktionierte. Olli im Tor zeigte sofort ein paar wirklich megamäßige Paraden und sorgte für den nötigen Push seiner Vordermänner. Vor allem Anton Bayer hatte sein Visier scharf gestellt. In druckvollen Angriffs-Sequenzen war man aus dem Rückraum, vom Kreis oder per Gegenstoß erfolgreich. Nur noch 18:20- Rückstand. Doch der ESV-Trainer war abermals der Spielverderber. Wieder nahm er im für sein Team richtigen Moment die Auszeit. Zwar nicht so effektiv wie noch in der 1. Halbzeit, kam der Gast dennoch mit einem 1:3 aus dem Time-Out. Immer wieder kam es nun auch zu ein paar intensiven Zweikämpfen, welche Zeitstrafen zur Folge hatten. Aber weiterhin blieb der TBSV im Spiel. In der sogenannten Crunch-Time blieb man auf Augenhöhe, doch die ESV’ler blieben leider zu abgezockt, und ließen sich selbst vom drohenden Zeitspiel nicht beirren. Ein Freiwurf abgelegt auf Außen brachte das 23:27. Der folgende schnelle Doppelschlag von Anton war leider zu spät. Und so erzielte natürlich Luca Jagsch das letzte Dresdener Tor und setzte sich dank 12 Toren die Torschützenkrone auf (mit nur 2 Toren Vorsprung). Tom Trodler machte das letzte Saison-Tor und besiegelte den Endstand zum 26:28. Knapp verloren, aber großartig gekämpft und wieder die 2. Halbzeit gewonnen.
Puh, das war am Ende nochmal ein toller Auftritt der TBSV-Männer. Mehr solcher Partien, und die Saison wäre vielleicht anders beendet worden. Aber es hat eben nicht geklappt und man hatte ja leider schon früh die Gewissheit das man absteigt. Die 2 letzten Partien gegen die Dresdener Teams waren aber nochmal Lichtblicke der Saison. Am Ende hat man aber leider deutlich die rote Laterne inne und muss den Weg zurück in die Ostsachsenliga gehen. Doch wie im Gespräch nach dem Spiel zu hören war, ist die Rückkehr zur Verbandsliga-Saison 2025/2026 das vorformulierte Ziel der Mannschaft.
Wie, mit wem und ob das so rasant klappen wird, muss die Zukunft zeigen. Eine Pause für Alle ist nun aber nötig, um die Körper und Köpfe frisch zu bekommen und dann die nächsten Ziele ins Auge zu fassen.

Auch für mich als Begleiter des Teams, war es eine bewegende Saison. Und nur Dank der Stimmung im Team war es mit so viel Freude und auch dem gewissen Maß an Galgenhumor zu überstehen, dass es leider auch die ein oder andere schlechte Leistung zu sehen gab. Da fehlte es leider immer mal an der offensiven Durchschlagskraft. Dennoch hat man einen Mann in der Torschützen-Top 10. Oliver Aßmann belegt am Ende Platz 6 mit insgesamt 125 Toren.
In der Abwehr war man trotz eines grandiosen Torhüter-Teams (Olli Krannich, Stefan Twork, Toni Schwarzberg, Jens Rauch) und einer gut zu Werke gehenden Abwehr leider auch das Team mit den meisten Gegentoren. Dennoch war die Defensivarbeit die Basis für den Sieg und das Unentschieden dieser Saison.
Insgesamt sage ich aber DANKE AN DIESE MANNSCHAFT FÜR DIESE SAISON !

Es waren aktiv:    O. Krannich, S. Twork (Tor),
                             J. Franze, K. Mai  4, T. Stanke 4/1, W. Kayser 1, N. Düring 3
                             O. Aßmann  4, M. Komassa, A. Bayer 7, T. Trodler 2, E. Stanke 1, M. Rauch


Bank:  M. Bastisch , Th. Bruckmann-Klippel

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1. Frauen News Spielbericht

Verbandsliga Ost Frauen VfL Meißen 2. – TBSV Neugersdorf 1. 26:20 (9:14)

Zum letzten Auswärtsspiel der Saison, ging es nach Meißen, zur Reserve-Mannschaft des MHV-Oberligisten. Durch diverse Verletzungen konnten die Trainer nicht auf den stärksten Kader zurückgreifen. Dafür unterstützten mit Alin, Dorothea, Helene und Mathilda, Spielerinnen der Zweiten Frauen-Mannschaft und B-Jugend das Team.

Den Umständen entsprechend, war man trotzdem gewillt, ordentlichen Handball anzubieten und gut gegen zu halten.

Das Spiel begann ohne großes Abtasten. Zielstrebig suchte Meißen den Abschluss, doch wahrscheinlich zog ein Ballmagnet die meisten Würfe auf Torhüterin Anne Leitner, die nur 9 Buden in Halbzeit Eins zuließ. Bei Neugersdorf musste zwecks Kleber, noch an der Feinabstimmung der Pässe gearbeitet werden. Doch nach und nach fand man besser in das Spiel und konnte von allen Positionen einnetzen. In dieser Phase stimmte in Abwehr und Angriff so ziemlich alles. Ein kleiner Bruch kam in das Spiel, als sich Aline Prange, die dritte Zeitstrafe abholte und somit von den Zuschauerrängen zusehen musste. Trotzdem spielten die Spreequellstädterinnen die Halbzeit ordentlich zu Ende und ging völlig verdient mit einer 14:9 Führung in die Halbzeitpause.

In der Pause galt: motivieren, zielstrebig bleiben, in Bewegung bleiben, Druck auf die Deckung bringen, Abschlüsse kreieren und in der Abwehr weiter so solide arbeiten.

Anpfiff zu Durchgang Zwei, los ging es, und wie. Ein guter Start, kein Abbruch der Leistung aus der 1. Hälfte. 36. Minute, erstes Verbandsliga-Tor für Dorothea Franze, 18:12 für die Oberländerinnen, unglaublich. Doch dann kam der Bruch in das Spiel. Durch zu schnelle Abschlüsse, aus schlecht gewählten Wurfpositionen heraus, einfachen Ballverlusten im Spiel auf des Gegners Tor, brachte man die Elbstädterinnen zurück in das Spiel, ja man schenkte ihnen förmlich das Comeback. Ein Tempo-Gegenstoß nach dem anderen rollte jetzt auf das TBSV-Gehäuse. Die Meißnerinnen verballerten ihre Chancen nun nicht mehr so wie zuvor und kamen Tor für Tor heran. Neugersdorf fiel nicht mehr viel ein. Auch nahmen Bewegung und die mentale Frische ab. Die Abwehr der Gastgeberinnen hatte es nun leicht beim Verteidigen. Im Gegenzug nutzen diese ihre Chancen konsequent und zogen auf 26:20 davon. Es ist im Handball eben verdammt schwer ein Spiel zu gewinnen, wenn man 16 Minuten ohne eigenes Tor agiert.

Trotzdem muss man der Mannschaft ein großes Lob aussprechen. Kampfgeist und Wille war da, gerade in der ersten Halbzeit. Vielleicht wäre mit Bestbesetzung mehr drin gewesen, aber wäre, wäre, wäre….

Am kommenden Wochenende, zum letzten Heimspiel möchten sich die Mannschaften, mit ein paar Freigetränken und Leckereien vom Grill, von den Fans aus der Saison verabschieden.
Also kommt alle vorbei und feuert die Ladys noch einmal lautstark an.

TBSV 1. Spielte mit:              A. Leitner (Tor)

                                               K. Penter 2, D. Förster 2/1, Je. Schellenberger 1, K. Menofs,
                                               D. Franze 1, A. Prange 2/1, A. Wünsche 2, Ja. Schellenberger,

                                               M. Bretschneider 8/3, L. Schulz 2, M. Thomas, H. Barth

                                               Bank: S. Scholze, M. Brocksch, Sh. Ross, J. Liebscher

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1. Männer News Spielbericht

Verbandsliga Ost MännerHSV Dresden 2. – TBSV Neugersdorf 1. 29:24 (17:9) – „Den Gegner fast noch ins Wanken gebracht.“

Zur letzten Auswärtspartie ging es an einem ziemlich unangenehmen April-Tag nochmal in die Landeshauptstadt. Gegner war die Sachsenliga-Reserve des HSV Dresden, gegen den man im Hinspiel den ersten Punkt erringen konnte. Das wird angesichts der durchaus dünnen Personaldecke dieses Mal schwieriger.

So startete in der Sporthalle mit einem prägnanten DDR-Charme die Partie sehr verhalten, seitens des TBSV. Und so fabriziert man in den ersten zehn Minuten leider früh zu viele technische Fehler und gelangt nach schnellen Gegenstößen mit 7:2 ins Hintertreffen. Selbst die doch recht simple, aber temporeiche Spielweise reichte leider völlig aus, um die nötigen Lücken zu reißen und von allen Positionen die Tore zu erzielen. Auch eine Auszeit brachte leider keine direkte Wende, da der Knackpunkt darin lag, das man zuviele Bälle im Spielaufbau wegschmiss. Eine sehr offensive Abwehr-Formation der Dresdner stelllte den TBSV dann noch einmal vor neue Aufgaben, doch man fand überraschend schnell immer wieder Lösungen, wäre da nur nicht das fatale Auslassen von Torchancen. Demzufolge musste man nach 25 Minuten den 10-Tore-Rückstand akzeptieren und sich wenigstens an 2 sehr stark geblockten Würfen und der Leistung von Olli im Tor (10 Paraden!) mental hochziehen. Mit einem zu eindeutigen 17:9 ging es in die „Katakomben“.

Konnte ja nur besser werden, war zumindestens die Ansicht der 3 Neugersdorfer Beobachter.

Mit mehr Zugriff der Abwehrspieler, einem schnelleren und vor allem sichereren Ballvortrag sollte man in der 2. Halbzeit besser agieren, um eine Pleite abzuwenden.

Kurz gefasst, es war eine deutliche Verbesserung in den zweiten 30 Minuten. Olli parierte weiterhin stark und entnervte die Dresdner zusehends. Nachfolgend spielte der TBSV nun einen konzentrierteren Angriffs-Handball, der seine Früchte trug. Zwar war man immer wieder mal zu euphorisch und versuchte leider mit Hebern oder zu hastigen Würfen den hochgewachsenen HSV-Torhüter zu überwinden, dennoch war man insgesamt erfolgreicher und belohnte sich selber am meisten für den Einsatz. Und so witterten die Neugersdorfer so etwa 7 Minuten vor Ende doch noch einmal kurz die Luft eines Unentschiedens. Bis auf 5 Tore war man ran. Denn offensiv gelang dem HSV nun nicht mehr alles, aber leider immer noch genug, um den Vorsprung bis zum Ende der Partie aufrech zu halten. Letztendlich musste man noch 2-3 zu einfache Gegentore vom Kreis oder aus dem Rückraum hinnehmen. Die Partie ging mit 29:24 an den Gastgeber.

2. Halbzeit gewonnen (12:15), den besten Torhüter auf seiner Seite (sehr starke 17 Paraden von Oliver Krannich am Ende), in die Partie gefunden und mit verbesserter Abwehr, und auch stärkerer Offensive den HSV fast ins Wanken gebracht, aber leider eben auch eine Halbzeit ziemlich verbockt. Mehr braucht man eigentlich nicht dazu sagen. Trainer Marcel war jedenfalls zufrieden mit der Leistung und war nach der Partie entspannt gestimmt.
So steht am 27.4. schon das letzte Spiel gegen die Ballier vom ESV Dresden an. Da möchte man sich vor heimischen Publikum noch einmal von seiner besten Seite zeigen und möglichst gern noch den 2. Saisonsieg einfahren. Mit etwas Trubel, Rahmenprogramm, dem ebenfalls letzten Heimspiel der 1. Frauen (die leider auch die rote Laterne behalten werden) will man eine schwierige, aber erlebnisreiche Saison gut zu Ende bringen. Also alle ab in die Halle. Genaue Anwurftermine entnehmen sie der Homepage oder den sozialen Medien-Kanälen.

Es waren aktiv:    O. Krannich, St. Twork (Tor),
                             M. Rauch 2, J. Franze, K. Mai 2,
                             N. Düring 8, O. Aßmann 8/4, M. Komassa 1, A. Bayer 1
                             T. Trodler 2, P. Röttig

Bank:  M. Bastisch + Th. Bruckmann-Klippel

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1. Frauen News Spielbericht

Impressionen: 13.04.24 1. Frauen gegen HSC Neustadt – 25:42

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1. Männer News Spielbericht

Verbandsliga Ost Männer TBSV Neugersdorf 1. – SSV STAHL Rietschen 23:33 (12:17) – „STAHL-Männer aus Rietschen lassen sich kein Bein stellen.“

Vorletztes Heimspiel für die TBSV-Männer. Hierzu verweilte der Tabellenzweite aus Rietschen im Oberland. Man hätte mit einem Sieg noch zu Gunsten der Radeberger in den Meisterschaftskampf eingreifen können. Dafür wäre aber eine Top-Leistung von Nöten gewesen. Aus der Ferne von über 600 km verfolgte der Schreiberling in der Kölner Arena sitzend das Spiel des TBSV zwischen den 2 Halbfinals im Pokal, und kann nun nachfolgendes berichten, ein Hoch auf die moderne Technik.

Leider ohne Trainer, und auch ohne Kreisläufer Nick Düring musste man sich was überlegen, um die Abwehr-Mitte dicht zu bekommen. Das war in der Startphase allerdings kein Problem. Man stand stabil, war konzentriert, wach und vor allem im Angriff energisch bei der Sache. Das gefiel STAHL-Trainer Domko nicht und er nahm nach 8:30 Minuten bereits ein Time-Out (6:5 für Neugersdorf).  Anschließend fanden die Gäste leider zu Ihren eigenen Stärken, und nutzten die nun sich mehrenden technischen Fehler und Fehlwürfe des TBSV konsequent aus. In der 12. Minute folgte der Führungswechsel, der bis zum Ende leider Bestand hatte.  Auch eine Phase wo man nur ein eigenes Tor erzielte war nicht gerade vorteilhaft. Somit baute Rietschen seinen Vorpsprung bis zur Halbzeit auf 5 Tore aus und war erstmal ein bisschen beruhigter, allen voran deren Coach.


Die sonst so kritische, oder eben auch ab und an schon mal beste Phase, nach der Pause blieb dieses Mal recht neutral. Beide Teams übten sich eher in fehlerbehafteten Spielzügen, und es war eher ein nicht ganz so hochwertiges Hin und Her. Ich kann/konnte jetzt die Live-Atmosphäre nicht so direkt beurteilen, aber die stets faire Partie schwomm etwas dahin. Rietschen baute den Vorsprung vorerst nich aus, vor allem, weil Olli im Tor immer wieder stark parierte. Dennoch häufte sich die Menge an zu einfach weg geschmissenen Bälle zusehends, und Rietschen nutzte dies im Gegenstoß immer wieder zu schnellen Toren.  Man versuchte es noch einmal mit dem Torhüter-Wechsel zu Stefan, der wie Olli am Ende sehr resepektable 10 Paraden zeigte, was am heutigen Tage leider nicht ausreichte um die Vordermänner zu einer ebenso starken Leistung anzuspornen. In der 53. Minute erzielte der Gast aus der Lausitz die 10 Tore-Vorsprung, und machte klar, das Sie die Punkte mitnehmen wollen. Alle waren bemüht, zeigten den Zug zum Tor und auch den nötigen Einsatz, das war nur leider kein Schutz davor, immer wieder die Angriffe durch Fehler zu unterbrechen. Die Würfe die die Rietschener Torhüter hielten, waren leider immer wieder dankbare Bälle. Doch solche Tage gibt’s eben im Sport. Mit einem Endstand von 23:33 stand die 18. Niederlage zu Buche.

Und die Gäste erhielten sich die Chance auf den Titel, und war durch den Sieg der Radeberger gegen Radebeul, bereits mindestens Vizemeister. Glückwunsch dazu, denn deren Saison war ja stark von Verletzungen geprägt. Das zeigt aber auch, welches Niveauf diesesr Gegner in den letzten Jahren der Neugersdorfer Verbandsliga-Abwesenheit, erreicht hat. Auch solche Aspekte muss man nach so einer Saison mit in eine abschließende Saison-Analyse einbinden, denn da hilft meistens die ehrliche und realistische Sichtweise besser, als sich irgend etwas schön zu reden. 

Es waren aktiv:    O. Krannich, S. Twork (Tor),
                             M. Rauch 4, J. Franze, K. Mai  5, T. Stanke 1
                             O. Aßmann 3/1, M. Komassa, A. Bayer 3, T. Trodler 2, P. Röttig 4, E. Stanke 1

Bank:  Th. Bruckmann-Klippel

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1. Männer News Spielbericht

Verbandsliga Ost MännerSV Niederau – TBSV Neugersdorf 1. 37:23 (22:9) – „Leider erst nach 30 Minuten richtig mitgespielt.“

Der Endstand der Partie sieht wieder nach übelster Klatsche aus, und besiegelt auch, dass der TBSV die rote Laterne in der Verbandsliga behalten wird, nimmt man aber allein die 2. Halbzeit (15:14), wäre die Niederlage viel ärgerlicher gewesen.


Ansonsten musste man bei der Reise nach Meißen, wo der Gegner aufläuft, dieses Mal leider wieder auf ein Trio verzichten. Stefan, Nick und Tim fehlten, und so war beispielsweise Olli Krannich wieder mal Einzelkämpfer im Tor.

Die ersten zehn Minuten waren allerdings aus Neugersdorfer Sicht ein Fiasko. Der Ball war nicht der beste Freund unserer Männer, und so ergaben sich zahlreiche Fehlabspiele, Fehlwürfe und sonstige Fehler, die der SV Niederau in furchtbarer Konsequenz bestrafte. Wie das bekanntliche „heiße Messer durch die Butter“ gingen die SVN-Spieler durch die Neugersdorfer Abwehr. Selbst eine Auszeit war kurz nach ein paar eigenen Treffern verpufft und man kassierte weitere Gegentore (davon 5 Konter). Hinzu kam, das man im Angriff kein richtig durchschlagendes Mittel gegen eine sich intensiv bewegliche Abwehr der Gastgeber fand. Zu weit weg vom Tor, und eben immer wieder im Konflikt mit dem Spielgerät hatte man Mühe einfache Tore zu erzielen. Da musste sich,quasi mit der Pausen-Sirene, auch Oliver Krannich am Tore werfen beteiligen und erzielte sein 1. Saisontor, da die Niederauer in Unterzahl ohne Torhüter spielten. Also konnte Olli nicht nur mit ein paar tollen Paraden und gehaltenen Strafwürfen glänzen. 22:9 und mit ordentlich Kredit ging es in die Kabine.

Außer der nötigen Ergebiskosmetik und einer verletzungsfreien 2. Halbzeit, war die einzige Devise, in der 2. Halbzeit bitte doch mal ein wenig besseren Handball zu zeigen. Mehr war eigentlich nicht nötig.
Kurz zusammengefasst, es gelang definitiv die 2. Halbzeit knapp, teilweise auf Augenhöhe und mit mehr Zugriff in Abwehr und Angriff zu spielen. Dank eines stabileren Abwehr-Riegels, und  berherztem Zupacken wurden etliche Angriffsaktionen unterbunden. Im eigenen Angriff lief nicht alles glatt, aber man war mit etwas mehr Mut bei der Sache und nahm sich auch mal die untypischen Würfe um des Gegners Hüfte, welche dann drin waren. Auch die physische Robustheit war auf Seiten des TBSV, denn nach Zusammenstößen lagen stets die Gegner am Boden. Vor allem Maik und Johannes zeigten was wahre Oberlausitzer Granitschädel sind. Der Hallensprecher war auch dieses Mal gewillt die Zuschauer zu animieren, damit deren Mannschaft die 40 Tore erzielt, doch so ganz ging das nicht auf, denn die Toreverteilung des SVN war sehr breitgefächert, aber die 2. Reihe war nicht mehr so durchschlagskräftig und gab auch ein paar Bälle her. Bevor er die letzten 30 Sekunden mit einer Strafe auf der Bank verbüßte, zündete Konrad noch 3 mal und bewies wenigstens in der 2. Halbzeit das der Neugersdorfer Rückrau auch einiges an Power in petto hat. Mit 37:23 ging die Partie zu Ende. Glückwunsch an Niederau zum 9. Saisonsieg.

Ja, nun ist es also Fakt, nach dem am weiteren späten Nachmittag und Abend einiges los war in den weiteren Partien, dass der TBSV leider den 12. / letzten Tabellenplatz in dieser Saison nicht mehr verlassen wird. Sehr schade, aber das ist nun mal pure Realität und so kann man nun in den 3 letzten Spielen nochmal Wirbel in den Abstiegskampf, und gegen Rietschen auch den Kampf an der Tabellenspitze beeinflussen. Jetzt ist erst einmal wieder eine Pause, wo sich alle Angeschlagenen, Verletzten auskurieren können. Und man nun auch schon in Ausblick auf die kommende Saison vielleicht ein paar erste Dinge in den Trainingseinheiten einbringen kann.

Es waren aktiv:    O. Krannich (Tor) 1,
                             M. Rauch, J. Franze 2, K. Mai 5, P. Röttig 2
                             O. Aßmann 7/3, M. Komassa 1, A. Bayer 4, T. Trodler , E. Stanke 1

Bank:  M. Bastisch, Th. Bruckmann-Klippel

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1. Männer News Spielbericht

Verbandsliga Ost Männer: TBSV Neugersdorf 1. – Radebeuler HV 29:41 (14:22) – „Gut mitgezogen!“

Der nächste schwere Gegner war ins Oberland gereist, die Radebeuler kamen als Top-3-Mannschaft und wollten auch in Neugersdorf Ihre Punkte einsammeln. Die Personaldecke war dank der Rückkehr von Johannes und Tom wieder entspannter und man wollte so die Schlappe der Vorwoche vergessen machen bzw. sich wieder stabiler präsentieren.

Das Spiel wurde Live in unserem YouTube-Channel gestreamt!
https://youtu.be/nCZknb3239g?t=7516

Los ging es, und ich als Schreiberling mach mir recht viele Notizen während der Partie, aber es gibt heut nicht den klassischen Bericht.
Man sah über 60 Minuten hinweg, das dieser Tabellenplatz der Gäste (3.), und der des TBSV ein Spiegelbild dieser Partie waren. Radebeul zeigte mit dem rasanten Tempospiel, einem enormen Druck und Zug zum Tor wie hoch das Niveau in der Spitze der Verbandsliga ist. Man konnte von der Geschwindigkeit her gut mithalten, und war engagiert, kämpferisch dabei. Aber insgesamt sah man vor allem an der Effektivität im Torabschluss, dass es gegen so einen starken Gegner zu maximal richtig guten 20 Minuten reicht. Die Torschützenverteilung war gut und es blitzt immer wieder auf, wie gefährlich der TBSV-Rückraum sein kann, aber die Konstanz fehlt leider. Und auch unser Torhüter-Duo ist wieder ein starker Rückhalt gewesen, aber gegen die Wurfgewalt aus der 2. Reihe der Radebeuler gab es nicht viel zu halten (7 Tore vom RHV-Spieler Weig). Ebenso gegen die unglaublich abgezockten Konterläufe eines Felix Lehmann (RHV), der inklusive der Strafwürfe einen Sahne-Tag erwischte und am Ende 17 Tore auf dem Protokoll stehen hatte. Da kann man schon mal den Hut ziehen.
In der 2. Halbzeit bekam übrigens die 2. Reihe der Gäste die Chance sich zu zeigen, und das konnte man auf Neugersdorfer Seite auch besser händeln, denn die 2. Halbzeit (15:19) war wesentlich knapper und machte wiederum Mut für die kommenden Partien. Ein Grund dafür war, dass unter anderem auch wesentlich weniger technische Fehler gemacht wurden. Auch das man richtig hart im Nehmen ist wurde bewiesen, und so spielte (Turban)-Nick auch nach seinem Crash weiter. Den Einsatzwillen, Kampf in Abwehr und Angriff honorierte der Fanblock auch mit lautstarker Unterstützung. Den bei 10 Toren Rückstand der Heimmannschaft wird es sonst in jeder Halle eher leiser, nicht in Neugersdorf. Dass zum Ende hin die 40 Tore-Marke von den Gästen geknackt wurde, war unschön, allerdings schenkte man den Radebeulern auch 29 Tore ein, trotz recht starker Gäste-Torhüter, immerhin ein positiver Aspekt. Am Ende stand ein klares 29:41 an der Anzeigetafel, und wieder hatte der Gegner die 2 Punkte.

Es wird nun leider zunehmend realistischer, und keiner will direkt davon reden, aber da auch die Konkurrenz für Überraschungen sorgt, kann man rein theoretisch maximal den 11. Tabellenplatz erreichen. Aber weiterhin gilt es sich zukünftig so gut wie möglich zu präsentieren und vor allem in den noch 2 verbleibenden Heimspielen, den Fans die ganze Neugersdorfer Handball-Power zu zeigen.
Ich bin mir nicht sicher, ob dieser Bericht bei allen auf Wohlgefallen stößt, aber anders konnte ich dieses Mal die Worte nicht zusammenbringen.

Es waren aktiv:    O. Krannich, S. Twork (Tor),
                             M. Rauch 3, J. Franze, K. Mai  5, T. Stanke 1, E. Stanke, T. Trodler
                             O. Aßmann 7/3, M. Komassa 3, A. Bayer 4, N. Düring 5, P. Röttig 1


Bank:  M. Bastisch,  Th. Bruckmann-Klippel

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1. Frauen News Spielbericht

Verbandsliga Ost Frauen: TBSV Neugersdorf 1. – SC Hoyerswerda 26:29 (11:12) – „Der nötige Ruck fehlt, und am Ende auch die Punkte!“

Die nächste sehr entscheidende Partie stand an, und es war quasi ein „Keller-Duell“ gegen den SC Hoyerswerda. Die absolut unnötige Hinspielniederlage wollte man wettmachen, und mit Aussicht auf einen Sieg auch den Sprung auf Platz 9 schaffen. Von Vorteil war, dass der Kader wieder mehr Personal bot, und man nicht mehr ganz auf der letzten Rille spielen musste.


So richtig flüssig war der Start allerdings nicht. 5 Würfe benötigte man, um mal das Tor zu treffen. Die Gäste dagegen spielten mit Druck auf die TBSV-Abwehr und erzielten eine schnelle Führung. Es lief nicht, Anne bekam im Tor nicht viele Hände an den Ball, und im eigenen Angriff wurden zu viele Bälle vergeben. Das stellte die Trainer-Nerven von Scholle und Micha akut auf Spannung. Insgesamt waren die ersten 20 Minuten nicht das, was man erwartete. Das merkten die TBSV-Damen nun auch und nutzten die Schlussphase der 1. Hälfte bestens, plötzlich kehrte der Zugriff in der Abwehr wieder, und endlich war man zielsicher im Angriff. Dass ganz kurz vor Schluss noch das 11:12 für Hoyerswerda fiel, war doof, aber man hatte sich tatsächlich auf 1 Tor herangearbeitet.

Nach der Ansprache in der Hallenecke wollte man in der 2. Halbzeit das Ruder jetzt endlich herumreißen und sich diesen Sieg holen.

Noch in doppelter Unterzahl startete man in die 2. Hälfte. Und wieder war zunehmend mehr Sand im Getriebe. Zwar nahm man sich jetzt vor, die spielstarke Hoyerswerda-Akteurin Fischer mit kurzer Deckung herauszunehmen, ließ aber außer Acht, dass auch deren Nebenspielerinnen das Handballspiel beherrschen. So kassierte man 2-3 unglückliche Gegentore und es wurden jetzt 4-Tore-Rückstand statt Ausgleich oder Führung.
Im eigenen Angriff hatte man aus dem Positionsspiel weiterhin Mühe und musste mit Kampf und tiefen Stoßen die Chancen per erhaltenen Strafwurf wahrnehmen. Das gelang gut, da alle 3 Schützinnen (Danny, Aline, Marcela) insgesamt 9 von 12 Siebenmetern versenkten, aber in einer entscheidenden Phase leider zweimal die Torhüterin der Gäste nicht überwand. Der nötige Ruck, das Spiel zu drehen gelang nicht, auch weil Hoyerswerda nun die freien Würfe, zu denen sie fast eingeladen wurden, in Tore umwandelten und ihre stetige Führung behielten. Joanne im Tore machte immer wieder Hoffnung, indem sie starke Paraden zeigte. In der 51. Minute war man nochmal auf 1 Tor ran, hatte aber im Gegenzug wieder zwei Minuten Spielzeit verloren und 2 Gegentore kassiert. Diesen Vorsprung (22:25) gab Hoyerswerda nicht mehr aus der Hand. Oftmals cleverer brachten Sie die Partie zu Ende. Auch die offensivere Abwehr aller Neugersdorferinnen in den Schlussminuten war nicht mehr das erfolgversprechende Mittel. Mit 26:29 ging das Spiel verloren.

Eine sehr starke Danny (12 Tore), und auch wieder mal eine kämpferische Leistung aller Neugersdorferinnen brachte keine Punkte. Man verpasste in den entscheidenden Phasen leider den Ausgleich und auch mal die Führung zu erzielen. Den Gästen gelang es die Lücken konsequent zu nutzen, die sich ergaben und am Ende erzielten eben die Spielerinnen, die nicht kurz gedeckt wurden, die schmerzlichen Gegentore. Bedauerlicherweise verpasste man es so, sich vom letzten Tabellenplatz zu entfernen. Leider gibt das Restprogramm (3 Spiele) nicht mehr allzu viele Chancen her, noch mehr Punkte zu sammeln. Aber vielleicht gelingen ja noch Überraschungen.

Es waren aktiv: A. Leitner (Tor), J. Halahija (Tor)

                                    K. Penter 3,  D. Förster 12/4, Jette Schellenberger , K. Rothenburger 1,
                                    K. Menofs, A. Prange 5/3

                                    Jara Schellenberger, M. Bretschneider 3/2, L. Schulz 1,
                                    J. Liebscher

Bank:  M. Brocksch, S. Scholze, G. Hamann , Sh. Ross

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1. Frauen News Spielbericht

VLO Frauen: SC Riesa – TBSV Neugersdorf 37:14 (20:6)

Am vergangenen Samstag mussten die Damen des TBSV beim SC Riesa antreten und Farbe bekennen.

Die Oberländerinnen mussten mit schmalen Kader die Reise zum derzeitigen Zweitplatzierten antreten. Mit Alin erhielt man Unterstützung von der zweiten Mannschaft. Vielen Dank für den Einsatz.

Von Anfang an, erwies sich das eingeharzte Spielgerät, als nicht so gut händelbar für die TBSV – Sieben. Um so besser agierten die Mädels um die Zweitliga erfahrene Josephine Hessel damit. So zogen die Elbestädterinnen von Beginn an davon. Zwar gelang den Oberländerinnen der ein oder andere Spielzug, aber zu mehr sollte es an diesem Tag nicht reichen. Dass man angesichts des stetig steigenden Rückstandes nicht aufgab und den Kopf hängen ließ, war wohl die positivste Erkenntnis, welche die Trainer aus der Begegnung ziehen konnten. Nun heißt es wieder aufstehen und die letzten vier Begegnungen mit breiter Brust bestreiten.