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Verbandsliga OstTBSV Neugersdorf 1. – ESV Dresden 32:34 (16:18) – „Punktgewinn wäre verdient gewesen!“

Angesichts der Überschrift, des Ergebnisses und einer hohen Tore-Anzahl ist denke ich mal zu erkennen, das die TBSV-Frauen gegen die starken „Ballier-Elfen“ aus Dresden eine eindrucksvolle Partie boten, wie so oft, gegen scheinbar sehr starke Gegner.

In einer sehr mollig warmen Halle ging es wirklich rasant los. Beiderseits hohes Spieltempo sorgte für eine erste Torflut. Und der ESV war vielleicht überrascht, das die TBSV-Frauen so gnadenlos mitzog und mit viel Druck auf die Abwehr zuging. Das die Abwehrreihen da noch nicht die entsprechende Ordnung haben konnten, war ein Indiz dafür. Auch ein erster Rückstand konnte dank überzeugender Würfe von allen Positionen ausgeglichen werden. Die Gäste handelten und wechselten im Tor. Schon nach 20 Minuten war klar, das sich die Gäste um die Routiniers Kammel, Eberling und Kalinauskaite hier schwer taten und mit 4 Toren den Vorsprung nicht höher ausbauen konnten. Basis dafür waren sehr starke Paraden von Torfrau Joanne Halahija, die einige kleine Scharten in der Abwehr ausmerzte. Denn immerhin blieb man auch dank viel Einsatz und Kampf fünf Minuten lang ohne Gegentor, und kam selber immer wieder bis auf den Anschlusstreffer heran. Doch das man im absoluten Tempospiel hin und wieder eingebremst wurde, lag auch an der Kombination aus einer stabiler stehenden ESV-Abwehr und vor allem der Torfrau, die leider einige Würfe parierte. Ein 16:18 zur Pause ließ dennoch die Hoffnung auf einen Punktgewinn aufrecht.
Für die Halbzeit galt, Luft schnappen, Kräfte sammeln und mental wach bleiben. Viel pushen brauchten die Trainer nicht, denn es war eine energiegeladene Stimmung im Team, die eine Chance sahen, was zählbares zu holen.
Wohl mit einigen Frust, über die eigene Leistung, machten die Gäste jetzt mächtig Druck und schalteten einige Gänge hoch. Und ja, es ergab sich ein 5-Tore-Rückstand, weil man leider ein paar Chancen zu viel vergab und Dresden im Gegenstoß gnadenlos verwandelte, doch eindrucksvoll holten sich die TBSV-Frauen selber aus diesem Tief heraus. Mit mehr Ballsicherheit, viel Überzeugung und sehr sehenswerten Treffern minimierte man den Rückstand auf 25:26 . Das missfiel der Gäste-Bank und es gab logisch folgend die Auszeit. Kurz danach legte Neugersdorf die grüne Karte, auch weil es 2 schnelle Gegentore gab. Noch immer war das Tempo hoch, und Neugersdorf ließ sich nicht abschütteln. Das nagte an der Effektivität des ESV. Nicole parierte oder das Torhgehäuse war auf Seiten des TBSV. Und auch die Zeitstrafen spielten dem TBSV in die Karten, ebenso wie die rote Karte für Kalinauskaite, die bis dahin 8 Tore erzielt hatte. Es gelang noch einmal auf ein Tor heran zu kommen (32:33). Nur der Ausgleich blieb aus, denn das hätte den Gegnerinnen vielleicht den Stecker gezogen. Die Kräfte schwanden nun etwas, und man musste bei der ein oder anderen Abwehraktion, dem Tribut zollen. Das 32:34 für Dresden, war angesichts einer Unterzahl bis Spielende, der Schlusspunkt. Denn in Überzahl betrieb der ESV nun zeitraubendes Ballbesitz-Spiel und konnte sich sogar noch einen vergebenen Strafwurf leisten. Ende. 32:34.
Allerhöchsten Respekt an die Frauen des TBSV !!! Diese Partie war auf hohem Verbandsliga-Niveau, was Tempo und Einsatz anging. Den meisten Eindruck hat aber das TBSV-Team hinterlassen. Denn alle Spielerinnen waren engagiert, motiviert und gingen an und über Ihre Grenzen. Ein Punkt oder sogar ein Sieg wären verdient gewesen, doch was noch nicht ist, kann ja noch werden, und vielleicht entscheidet man dann in der Rückrunde solche Partien für sich. Das Trainerteam kann auf solche Leistungen und die Spielerinnen stolz sein, und auch die Zuschauer waren durchweg begeistert von dieser Knaller-Partie. Kräfte sammeln, diese Leistung und das Feeling dazu am besten mental konservieren, um es dem Spitzenreiter Heidenau kommende Woche genau so schwierig zu machen. Dafür maximalen Erfolg.

TBSV spielte mit:  J. Halahija, N. Liebscher  (Tor)
                               Jette Schellenberger 5,  K. Penter 3, M. Bretschneider 5, D. Förster 8/4
                               D. Franze, K. Rothenburger 4, L. Schulz 5, A. Wünsche, M.  Thomas 2

Bank:  S. Scholze, M. Brocksch 

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Spielbericht: Verbandsliga Ost Frauen – SC Hoyerswerda – TBSV Neugersdorf 27:27 (11:11)

Im Auswärtsspiel gegen den SC Hoyerswerda erkämpfte sich der TBSV Neugersdorf ein 27:27-Unentschieden. Von Beginn an zeichnete sich ein ausgeglichenes Duell ab, bei dem sich beide Teams nichts schenkten. Zur Halbzeit stand es leistungsgerecht 11:11.

Trotz einer überzeugenden Abwehrleistung in der ersten Halbzeit gelang es Neugersdorf nicht, die Oberhand zu gewinnen. Besonders nach Ballgewinnen im Tempogegenstoß war das Team oft zu unpräzise. Unsaubere Pässe und ein fehlender Zug zum Tor verhinderten, dass Neugersdorf zur Halbzeit in Führung lag.

In der zweiten Hälfte steigerte sich Neugersdorf defensiv noch einmal und zeigte eine verbesserte Torausbeute. Dennoch blieben weiterhin zu viele Chancen ungenutzt. Angesichts der Fehler und vergebenen Möglichkeiten musste sich Neugersdorf am Ende mit einem Unentschieden zufrieden geben – ein Punktgewinn in Hoyerswerda, doch mit dem bitteren Beigeschmack, dass hier auch ein Sieg möglich gewesen wäre.

TBSV spielte mit: J. Halahija (Tor), K. Penter 2, D. Förster 5/2, Jette Schellenberger 3, D. Franze, K. Rothenburger 9, N. Liebscher, A. Wünsche 2, M. Bretschneider 2, Jara Schellenberger, L. Schulz 4, M. Thomas

Bank:  S. Scholze, M. Brocksch

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Spielbericht: TBSV Neugersdorf – VfL Meißen II 21:35

In der Partie zwischen TBSV Neugersdorf und VfL Meißen II musste sich die Heimmannschaft deutlich mit 21:35 geschlagen geben. Bereits zur Halbzeit zeichnete sich der deutliche Rückstand von 10:19 ab, und auch in der zweiten Spielhälfte fanden die Neugersdorferinnen kaum Mittel, den Gegner in Bedrängnis zu bringen.

Ein entscheidender Faktor für die Niederlage lag in der inkonsequenten Abwehrarbeit der TBSV-Damen über die gesamte Spieldauer. Meißen verstand es, diese Lücken effizient auszunutzen und zeigte sich im Abschluss äußerst präzise. Die Gäste spielten konzentriert und treffsicher, was sich auch im Endergebnis widerspiegelt.

Obwohl Neugersdorf im Angriff viele Chancen erspielte, konnte das Team daraus nur wenige Treffer erzielen. Die Torhüterin der Gäste hielt viele Würfe und zeigte eine starke Leistung. Selbst in Situationen, in denen sie geschlagen war, hatte sie das Glück auf ihrer Seite: Das Torgehäuse verhinderte so manchen Treffer.

In der zweiten Halbzeit versuchten die Neugersdorferinnen zwar, das Ergebnis zu korrigieren, doch die Tore wollten einfach nicht fallen. In der Defensive unterliefen ihnen weiterhin zu viele Fehler, die Meißen konsequent bestrafte. Letztlich hätte das Spiel mit einer besseren Chancenverwertung ausgeglichener gestaltet werden können, doch so mussten sich die TBSV-Damen geschlagen geben.

Der Blick richtet sich nun nach vorne: Es gilt, weiterhin konzentriert zu trainieren, die erarbeiteten Fortschritte auf das Spielfeld zu bringen und endlich den ersten Sieg einzufahren.

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HC Görlitz – TBSV Neugersdorf 34:16

Am vergangenen Spieltag musste sich der TBSV Neugersdorf mit 16:34 gegen den HC Görlitz geschlagen geben. Trotz der deutlichen Niederlage zeigte Neugersdorf vor allem in der ersten Halbzeit eine starke Leistung und setzte die Gastgeber zeitweise unter Druck. Zur Halbzeit lag das Team lediglich mit 7:13 zurück und hätte bei besserer Chancenverwertung sogar die Führung übernehmen können.

Von Beginn an präsentierte sich Neugersdorf mit einer stabilen Abwehr. Besonders in der Defensive stand das Team kompakt und schaffte es, viele Angriffe der Görlitzer zu unterbinden. Im Angriff sorgte vor allem die dienstälteste Spielerin für Gefahr und trug mit wichtigen Toren zur stabilen ersten Halbzeit bei. Doch trotz gut herausgespielter Chancen blieb der verdiente Erfolg im Abschluss aus – ein Manko, das sich in der zweiten Hälfte noch deutlicher zeigen sollte.

Nach dem Seitenwechsel startete Neugersdorf erneut mit einer konzentrierten Abwehrleistung und hielt den Druck der Görlitzer zunächst in Schach. Doch allmählich ließ die Konsequenz in der Verteidigung nach, und Görlitz fand immer besser ins Spiel. Während die Neugersdorfer Angriffsbemühungen zu statisch und ungefährlich blieben, geriet das Team in Rückstand, ohne genügend zwingende Chancen zu erarbeiten.

Der HC Görlitz nutzte diese Schwächephase konsequent aus und zog mit einem starken Lauf davon. Tor um Tor vergrößerten die Gastgeber den Abstand, sodass Neugersdorf am Ende einer soliden ersten Halbzeit ein bitteres 16:34 hinnehmen musste.

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Verbandsliga Ost TBSV Neugersdorf 1. – Radebeuler HV 24:26 (14:14) – „Schmerzlicher Punktverlust“

Ein direktes Duell im unteren Tabellendrittel stand an. Die Gegnerinnen der TBSV-Frauen war der Radebeuler HV. Mit einem Sieg wär ein sicherer Platz oberhalb der Abstiegszone gefestigt. Leider musste man auf die routinierten Spielerinnen Danny und Marcela verzichten. Also ergänzten die jungen Spielerinnen Krannich (Tor), Franze, Wünsche, Bürger, Thomas den Kader.

Und trotz der gewohnten Zeit, war das TBSV-Team irgendwie in einem fast schon „schläfrigen“ Modus gefangen. Das monierte Trainer Scholze auch im ersten Time-Out in der 10. Minute. Bis dahin war man in dem torreichen Duell zwar immer wieder erfolgreich, doch vor allem in der Abwehr zu harmlos. Die Radebeulerinnen hatten Zeit und genug Platz, um aus dem Rückraum zu werfen, oder immer wieder an den Kreis die Bälle durch zu stecken, ohne vorher wirklich Kontakt seitens der Neugersdorferinnen zu spüren. Mit zunehmender Spielzeit forcierte man das Tempo immerhin etwas und konnte auch endlich mal mit bis zu 2 Toren in Führung kommen. Doch die Ballverluste und liegen gelassenen Chancen wurden bestraft. Mit einfachen Gegenstoßtoren erhielt man bis zur Pause die Quittung, und ging nur mit einem 14:14 in die Kabine.
Mehr Power, Enthusiasmus und Physis musste ins Spiel des TBSV kommen. Ein mentaler Push war nötig, um die Partie in die positive Richtung zu lenken.
Anfangs der zweiten Halbzeit wechselte man im Tor, Joanne konnte zwar ihre Paraden zeigen, hatte aber auch mit vielen freien Würfen oft das Nachsehen. Leni kam gut in die Partie, und zeigte gleich mal, das die Krannich-Gene auch im weiblicher Form das Handball-Tor bestens vernageln können. Nur nutzten die gehaltenen Bälle nichts, wenn die Präzision im Angriff fehlt. 4 schnelle Gegentore brachte Radebeul nun in Führung. Zudem bekamen die Neugersdorferinnen nun auch die etwas intensivere Gangart der Gäste-Abwehr zu spüren. Leider gab es nicht immer die entsprechenden Bestrafungen. Doch davon durfte man sich nicht entmutigen lassen. Mut, Einsatz und Kampf waren bis zur 45. Minute dann aber die extenziellen Punkte, welche den Ausgleich und die Führung brachten. Jetzt sollte doch das Ruder rumgerissen sein. Weiterhin konnte man mit einer durchaus stabileren Torhüter-Abwehr-Leistung den RHV-Damen mehr Mühe abverlangen. Bis zur 55. Minute ging es auf und ab (Führung, Ausgleich wechselten sich ab). Man kam nicht weg. Also wollte die Bank mit einem letzten Time-Out den Kurs auf Sieg stellen und forderte für die letzten Minuten allerletzten Einsatz. Beiderseits wurden nun zahlreiche Chancen vergeben, obwohl wirklich alles reinwarf und richtige Rückraum-Raketen abfeuerte. Die letzten zwei sehr präzisen Tore erzielte Radebeul. Punktgenau in den Winkel landeten das 24:25 und 24:26 im Tor. Leider besiegelten diese Treffer die Niederlage für den TBSV.
Schmerzlich, unnötig und letztendlich doch fast ein bisschen verdient war dieser Punktverlust gegen die Tabellennachbarinnen. Eine Partie in der eine wirklich sehr junge Mannschaft des TBSV viel Potenzial zeigte, aber zu oft am eigenen Torabschluss scheitere (lediglich 10 Tore in der 2. Halbzeit) und mit der ein oder anderen Lücke zu viel dem Gegner leichte Tore ermöglichte. Dennoch muss man hervorheben das die Torverteilung super ausgeglichen war, und man sich eigentlich sehr unausrechenbar machte, aber die locker machbaren 30 Tore nicht erreichte.
Zum Glück haben auch die 2 anderen Mitkonkurrenten ihre Spiele verloren, und es gibt eine kleine Punktspiel-Pause. Da heißt es Kräfte sammeln, auch mal abschalten und im Training die immer wieder nötigen jungen Spielerinnen mehr und mehr einzubinden. Dann kann auch im Spiel gegen Görlitz ein gutes Spiel gelingen.

TBSV spielte mit:  J. Halahija, Leni Krannich  (Tor)
                               Jara Schellenberger 5/3, Jette Schellenberger 5,  K. Penter 5, P. Bürger
                               D. Franze, K. Rothenburger 5, M. Wirth 1, L. Schulz 3, A. Wünsche,

                               M.  Thomas

Bank:  S. Scholze, M. Brocksch 

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Verbandsliga (F) – SC Riesa vs. Neugersdorf 37:18

Der SC Riesa konnte sich in einem dominanten Spiel mit einem klaren 37:18 gegen Neugersdorf durchsetzen. Schon zur Halbzeit führte Riesa mit 16:11, obwohl Neugersdorf eine solide Abwehrleistung zeigte und auf allen Positionen torgefährlich war.

Neugersdorf hätte die erste Halbzeit mit etwas weniger Fehlern und mehr Präzision im Abschluss deutlich ausgeglichener gestalten können. Doch während die Abwehr in der ersten Hälfte noch überzeugte, ließ die Konsequenz in der Verteidigung in der zweiten Halbzeit nach. Das Angriffsspiel von Neugersdorf wurde zudem zunehmend ungefährlicher, sodass der SC Riesa die Führung weiter ausbauen konnte.

Trotz weniger guter Chancen erarbeitete sich Neugersdorf weiterhin Möglichkeiten, jedoch vereitelte die starke Torhüterin des SC Riesa viele dieser Angriffe. Letztlich sicherte sich Riesa mit einem souveränen Endstand von 37:18 den verdienten Sieg.

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Verbandsliga Ost: TBSV Neugersdorf 1. – Radeberger SV 34:31 (16:17) – „TBSV-Damen belohnen sich mit einem Sieg.“

Vorab, ja, man hat sich vom doppelten Schock der Vorwoche in Pulsnitz, bestens erholt. Denn zum einen hatte man trotz starker 2. Halbzeit leider knapp verloren, und zum Anderen noch die schwere Verletzung von Aline Prange hinnehmen müssen. Doch man wollte sich geschlossen gestärkt im Heimspiel gegen Radeberg zeigen und gerade deswegen einen Sieg erringen.Zu Beginn wechselten in einer Findungsphase die Tore-Serien, erst war man 3:0 in Führung, um dann den 3:3-Ausgleich hinzunehmen. Aber dank einer zunehmend geordneteren Spielweise blieb man nun dauerhaft in Führung, doch die absolute Effektivität ließ man vermissen, was ärgerlich war. Denn aus den Fehlwürfen oder auch Ballverlusten entwickelten sich immer wieder zu einfache Gegentore. Radeberg nutzte jede Lücke, war aber zum Glück nicht so treffsicher oder scheiterte an einer gut aufgelegten Joanne im Tor. Einen kleinen Dämpfer bekam man trotzdem mit in die Kabine, denn nach dem Ausgleich der in Torlaune befindlichen Danny Förster, gelang den Gästen doch noch das 16:17 zur Pause.
Einsatzwillen, Kampf, Torgefahr waren da, nun musste man noch etwas an der nötigen Konzentration und Ballsicherheit arbeiten, und dann war man bereit für den Weg zum Sieg in dieser Partie.
Recht ordentlich und treffsicher kamen die TBSV-Damen aus der Pause, und erarbeiten sich die Führung zurück, doch mit etwas weniger Hektik im Aufbauspiel wären es weniger Fehler, und dafür mehr Tore gewesen. Doch alle spürten, hier geht was. Also fing nun Leonie Schulz an, aus dem Rückraum zu feuern (am Ende 6 Tore), und ein paar schnelle Gegenstöße von Jara und dieses Mal sicheren Strafwürfen von Danny zog man bis zur 48. Minute mit 6 Toren davon. Ein richtiger Energieschub ging durchs Team und weitete sich auf die Bank und die Stimmung auf den Rängen aus. Radebergs Trainerin wollte das erstmal unterbinden und nahm die Auszeit. Währenddessen stand bei Neugersdorf nun Nicole Liebscher im Tor, und konnte sich auch gleich mit Paraden beweisen oder war im Zusammenspiel mit Abwehr und dem Pfosten gut in die Partie gekommen. In den eigenen Angriffen war Neugersdorf nun geduldig, spielte konzentriert und mit Zug so lange bis die Lücken da waren, und hatten auch ein paar Mal Glück beim Torerfolg, aber auch das gehört dazu, und im 3. Anlauf gelang auch das 30. Tor. Wichtig war heute auch, das man 5 Tore im 2. Wurfversuch verwandelte. Die Radebergerinnen wollten nochmal Tempo in die Partie bringen, und warfen 5 schnelle Tore, doch das konnte auch der TBSV und mit den eigenen Toren hielt man den Vorsprung aufrecht (dabei erzielte Danny ihr 12. Tor in dieser Partie).
Nach 60 Minuten kam die Schluss-Sirene und das 34:31 an der Anzeigetafel besiegelte den 1. Sieg der Neugersdorfer Frauen.
Absolut erlösend, vielleicht auch ein bisschen überraschend, aber wohl am einfach nur glücklich über den Sieg waren alle Frauen, die Trainer und auch die Fans.
Nach so einem 1. Saisonsieg kann man ja viel Thesen aufstellen, aber wichtig war dieses Mal, dass man das eigene Spiel durchgezogen hat, und mit kompakter Abwehrleistung, guten Torfrauen, und einer verbesserten Offensivleistung beweisen konnte, dass es mit dieser durchaus jungen Mannschaft auch in dieser Verbandsliga funktionieren kann. Ob das nun bei jedem Spiel so abrufbar sein wird, sollte man nicht zwingend erwarten, aber es wäre im Großen und Ganzen wünschenswert. Aber nun sollen die Frauen erstmal den nötigen posiviten Spirit aus dieser Partie ziehen, um sich dann in Riesa der nächsten schweren Gegnerinnen zu stellen.

TBSV spielte mit:  J. Halahija, Nicole Liebscher (Tor)
                               Jara Schellenberger 5, Jette Schellenberger,  K. Penter, D. Förster 12/4,
                               D. Franze, K. Rothenburger 3, M. Bretschneider 4/1, M. Wirth 2, L. Schulz 6,

                               M.  Thomas

Bank:  S. Scholze, M. Brocksch 

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HSV 1923 Pulsnitz – TBSV Neugersdorf 1. 21:19 (15:10) – „Starke zweite Halbzeit bringt keinen Erfolg“

Als drittes Neugersdorfer Team an diesem Sonntag, reisten die Frauen an, um beim Verbandsligaaufsteiger Pulsnitz Punkte zu entführen.
Leider ohne Trainer Scholle, und auch nur mi einer Torfrau, wollte man dennoch eine optimale Leistung zeigen, und die bisher ebenfalls sieglosen Gastgeberinnen besiegen.
In der ersten Phase tat sich Neugersdorf schwer, den Rhythmus zu finden. Besonders auf den Außenpositionen gewährte man den Spielern von Pulsnitz zu viel Raum, was diese immer wieder zu gefährlichen Angriffen nutzten. Doch sukzessive arbeitete man sich dank besserer Offensivaktionen heran und glich zum 5:5 aus. Leider gab es anschließend einen Schockmoment, denn Aline verletzte sich im Kampf um den Ball schwer und konnte nicht mehr mitwirken. Weitere Belastung für den eh schon recht mageren Kader des TBSV. Bishin zur Pause musste man nun Melissa ins Spiel am Kreis integrieren, was aber gut klappte.

Im Angriff agierte Neugersdorf nun allerdings zu zögerlich. Viele Ballverluste prägten das Spiel, und es fehlte an der nötigen Durchschlagskraft und Konsequenz. Die Mannschaft hatte Schwierigkeiten, die Spielzüge klar zu Ende zu bringen, und Pulsnitz nutzte diese Unsicherheiten für schnelle Gegenstöße, und man musste mit einem 5-Tore-Rückstand in die Kabine.

Noch nix verloren, aber mit deutlichem Drang zu einer besseren Offensivleistung sollte man sich in der 2. Halbzeit präsentieren, dann war noch alles machbar. Denn auch Pulsnitz war nicht übermächtig, und schon garnicht frei von Fehlern.

Nach der Pause präsentierte sich Neugersdorf durchaus wie ausgewechselt. Die Deckung stand jetzt deutlich stabiler, Joanne konnte so auch Bälle parieren. Man merkte das die Pulsnitzerinnen auch nicht grade die überragende Gegner sind. Mit einer tollen Serie gelang nach 43. Minuten der Ausgleich (17:17). Doch leider haperte es direkt danach wieder an der Chancenverwertung. Fast 5 Minuten ohne Tor, dafür aber 2 zu einfachen Gegentoren, lag man abermals zurück. So allmählich rannte auch die Zeit davon. Zu Beginn der Schlussphase erzielte Leonie wiederholt den Ausgleich.

Die Neugersdorferinnen erspielten sich nun zahlreiche gute Möglichkeiten, scheiterten jedoch wiederholt an den gegnerischen Torhüterinnen. Besonders die so mühsam erarbeiteten Strafwürfe waren am Ende eher eine Art Bestrafung. Die letzten 2 Tore fielen für Pulsnitz, und mit diesem Rückstand vor der Brust, gelang es einfach nicht weitere eigene Tore zu erzielen. Und zwar über 8 Minuten lang (3 vergegebenen Siebenmetern). Man will die Leistung der  HSV-Torfrauen nicht klein reden, aber die Wurfauswahl war oftmals nicht überlegt. 

Trotz einer deutlich stärkeren zweiten Halbzeit gelang es dem TBSV Neugersdorf nicht, das Blatt zu wenden und man verlor 21:19. Zwar war die defensive Leistung durchaus beeindruckend, doch die mangelnde Effizienz vor dem Tor verhinderte einen Erfolg, welcher defintiv möglich war.
Wahrscheinlich ziemlich enttäuscht, aber auch wehmütig, weil man die einfachen Chancen Tore von der Strafmarke zu erzielen nur zu 30 % nutzte, ging man von der Platte.
Leider war auch Aline Prange nicht mehr einsetzbar, kann man nur hoffen das die Verletzung nicht allzu schwer ist. Jedenfalls Gute Besserung Aline !!!
In der nächsten Woche wird es daheim im Oberland nicht einfacher, denn dann kommen die Damen aus der Bierstadt, welche in der Vorsaison auch schon zu den höher karätigen Gegnern gehörten.

TBSV spielte mit:  J. Halahija (Tor)
                               Jara + Jette Schellenberger, 1 + 3 Tore,  K. Penter, D. Förster 7/1, D. Franze,
                               K. Rothenburger 3, A. Prange, M. Bretschneider 1, M. Wirth 1, L. Schulz 3/2,

                               P. Bürger Bank:  M. Brocksch 

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VLF HCS Neustadt /Sebnitz – TBSV Neugersdorf 34:17 (17:9)

Zum ersten Auswärtsspiel der Saison 24/25 trafen die jungen Damen des TBSV auf den Viertplatzierten der vergangenen Saison.

Ob nun wegen Schule, Urlaub, Verletzungen, Langzeitverletzungen oder anderer Termine fehlten zehn Spielerinnen, darunter alle Routiniers. Dafür mit von der Partie die A-Jugendlichen Mathilda, Leni und Dorothea.

Nach dem Motto, Jugend forscht, wurde das Team eingestellt. Jede sollte Spielzeit bekommen, sich auszuprobieren und Erfahrung zu sammeln.

Am Anfang der ersten Halbzeit hatte man noch ein wenig zu viel Respekt vor dem Gegner, aber man kam immer besser in die Begegnung. Die Abwehrarbeit wurde besser und die Wurfausbeute der Gastgeberinnen hielt sich in Grenzen, da der Ball nicht gut zu spielen war. Leider aber auch für unsere Damen und so ging es nach einer Halbzeit voller Ballverluste, Abspielfehler und Fehlwürfe hin und her. Da der HCS aber weniger Fehler machte, gingen sie mit einer 17:9 Führung in die Pause.

Die zweite Hälfte verlief in etwa so wie die Erste. Teilweise gelangen gut herausgespielte Aktionen, doch bevor es zum finalen Wurf kam, flutschte das Spielgerät oft aus den Händen und so war es eher Frustration, die die Mädels überkam als Aufgabe, denn dieses muss man ihnen zugestehen, Moral und Kampfgeist haben gestimmt und lassen trotz dieser Niederlage, positiv nach vorne Blicken.

Denn bereits am kommenden Wochenende, wieder auswärts, beim Aufsteiger aus Pulsnitz, gibt es die nächste Möglichkeit auf den ersten Sieg der Saison.

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Rückblick 1. Spieltag

VlO TBSV Neugersdorf : HSV  Weinböhla 24:30 (13:12)

Zum ersten Punktspiel der Verbandsligasaison 24/25, trafen die Damen des TBSV auf die Mädels des HSV Weinböhla.

Eine schwierige Saison wartet auf die TBSV Sieben, die nach personellen Veränderungen mit einem schmalen Kader in die Saison startet und mit Spielerinnen aus der A Jugend verstärkt wird. Mal schauen,  wir sich die Mannschaft unter diesen Umständen in Sachsens zweithöchster Spielklasse schlagen wird.

Mit den Gästen aus Weinböhla war ein Gegner zu Gast, der in eigener Halle zu denen zählt, wo man die nötigen Punkte für das Minimalziel Klassenerhalt holen müsste.

Nach einer guten, auf keinen Fall fehlerfreien ersten Halbzeit, mit ordentlicher Abwehrarbeit und guter Wurfausbeute, ging man mit einer ein Tor Führung in die Halbzeitpause.

In der zweiten Hälfte hielt man die Partie bis zur 50 Minute offen, doch die bis dahin unterlaufenen Fehler im technischen und taktischen Bereich nahmen in den letzten zehn Minuten leider deutlich zu und so verlor man  das erste Spiel der Saison 24:30.

Ein großes Dankeschön gilt den bereits erwähnten Mädels der A-Jugend für die Unterstützung.  

Den Auftakt in diesen ersten Punktspieltag machten die Jungs der D und C mnl. Beide mussten sich zu ihrem ersten Spiel gegen die Gäste aus Rietschen beweisen. Und beide Teams behielten mit 28: 19 die Oberhand und damit die Punkte im Oberland.

Dem nicht nachstehenden wollte die 2. Männermannschaft gegen die Stahlwerker und gestalteten ihre Partie ebenfalls siegreich mit 36:29.

Teil zwei des ersten Wettkampfwochenendes, bei hochsommerlichen Temperaturen, begannen die weiblichen Vertretungen der D und C Jugend.

Und auch hier hießen die Sieger TBSV Neugersdorf.  26: 13 und 29:20 siegten die Vertretungen der Jugend gegen Königswartha bzw. Rietschen.

Den Abschluss bildeten die Mädels der A-Jugend, ein Teil war ja bereits Samstag im Einsatz. Anders als am Vortag gingen sie dieses Mal als Sieger vom Platz, 28:22 lautete das Endergebnis ebenfalls gegen die Gäste aus Königswartha.

Alles in allem ein erfolgreicher Saisonstart, auch die 1. Männermannschaft war erfolgreich, für den TBSV Neugersdorf. Herzlichen Glückwunsch und weiterhin viel Erfolg!