Dieses Wochenende stehen die Viertelfinals des Ostsachsenpokals an. Zu Gast bei der Auswahl der ersten Frauenmannschaft ist der Radeberger SV – Handball. Bei der ersten Männermannschaft dürfen wir Handballverein Eibau e.V./ OSV Zittau e.V. – Abteilung Handball begrüßen. Für Verpflegung vom Grill ist wieder gesorgt. An einem Livestream wird gearbeitet. Dazu folgen weitere Informationen.
Autor: musti
Neuer Trikotsponsor, Nächste Heimspiele

Am vergangenen Samstag, zum Heimspiel unserer 1. Frauenmannschaft, präsentierten sich diese im neuen Outfit. Danke der Firma Wiegel Feuerverzinkung, die in Zukunft unsere Damen als Trikotsponsor unterstützen. Frau Rudolph und Frau Junger von der Firma Wiegel wünschten den Frauen sowie den Trainern Michael Brocksch/Sebastian Scholze für die Zukunft viel Erfolg.
An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an alle Sponsoren und Spendern für die Unterstützung unseres Vereins.
Am 23.04. finden die nächsten Heimspiele im Oberland statt. Im Ostsachsenpokal Viertelfinale trifft die 1. Frauenmannschaft um 15.45 Uhr erneut auf die 2. Mannschaft aus Radeberg, bevor es bei den Männern 18.00 Uhr zum Derby gegen unseren Nachbarn aus Eibau kommt. Der TBSV Neugersdorf freut sich auf viele Zuschauer zu diesen beiden interessanten Begegnungen!
TBSV – Radeberger SV II 20:20
Ein Spiel, welches zum Krimi wurde…
Samstags im Oberland. Die Zeichen stehen auf Heimspieltag und heute auch unter den Augen der eingeladenen Sponsoren. Am Nachmittag musste die Vertretung der ersten Frauenmannschaft ran und sie wollten dafür sorgen, die zwei Punkte in der Heimat zu halten.
Das Spiel begann allerdings ebenso nervös wie in der vergangenen Woche in Sohland. Der erste Ball landete zwar im gegnerischen Tor, doch die Damen des TBSV bekamen keinen richtigen Zugriff aufs Spiel. Bereits in der achten Spielminute nahmen die Trainer Micha und Scholle beim Spielstand von 2:4 die Auszeit, um die anfänglichen Probleme zu besprechen. In der Abwehr stand man zu passiv und es fehlte der aggressive Zugriff, wodurch die Lücken zu groß und es dem Gegner zu einfach gemacht wurde.
Im weiteren Verlauf der ersten Hälfte blieb das Spiel ausgeglichen. Im Angriff spielte man zu überhastet und konnte dann bei Durchbruch die Chancen leider oft nicht nutzen. Das spielerische Können und die Lockerheit fehlte, welche unsere Damen schon so oft gezeigt hatten. Über die Stationen 3:5, 6:8 und 9:9 ging es mit einem Stand von 9:11 in die Halbzeit.
Nach den Worten der Trainer in der Pause begann das Spiel etwas schneller, jedoch fehlte weiterhin die Überlegenheit. So lief man bis zur 42. Minute einem zwei- bis drei-Tore-Rückstand hinterher. Dann folgte aber ein Lauf der besten Torschützen des heutigen Tages Marcela Bretschneider, Katharina Rothenburger und Jara Schellenberger bis zum 16:16 Ausgleich. Der Bann wirkte mit diesen starken Treffern gebrochen, aber wo man innerhalb von vier Minuten den Ausgleich erkämpfte, geriet man innerhalb der nächsten acht Minuten ohne Tor, auch wieder mit dreien ins Hintertreffen. Und dann begann ein Krimi, wie er im Buche steht. Durch zwei wichtige Tore von Anne Lautenbach und eins von Katharina Rothenburger in der 57. Spielminute stand wieder ein Gleichstand auf der Anzeigetafel. 56:57 auf der Uhr und ein Tor der Radeberger Damen, brachte uns wieder in Rückstand. Die nächsten knapp drei Minuten waren nichts für schwache Nerven. Ballverluste und ungenutzte Chancen verhinderten den erneuten Ausgleich. Allerdings arbeitete die Abwehr mit allem was sie aufbringen konnte. Diese hatte sich im Verlauf der gesamten zweiten Hälfte stabilisiert und stand in der Endphase sehr offen, um den Ball um alles in der Welt zu erkämpfen.
Und dann kam der große Coup von Anne Leitner und Marcela Bretschneider 15 Sekunden vor Schluss. Anne hält den Ball, ein Blick nach vorn und der perfekte Pass in die Hände von Marcela, welche ihn im gegnerischen Tor platzieren kann. Die letzten Sekunden sind Formsache und am Ende heißt es 20:20 unentschieden.
Der Auftritt war nicht perfekt, aber am Ende steht ein Punkt, welcher durch Kampfbereitschaft, hohe Moral und Teamgeist gewonnen werden konnte. Jetzt heißt’s Aufstehen, Krone richten und die letzten zwei Spiele der Saison, sowie das kommende Pokalspiel in zwei Wochen in den Fokus nehmen.
Es spielten: Lisa-Marie Schäfer, Kimberly Menofs (1), Katharina Rothenburger (5), Lea Thiel (1), Alin Wüsche, Jara Schellenberger (4/1), Marcela Bretschneider (5/1), Michelle Choritz (1), Josephine Liebscher (1), Anne Lautenbach (2), Tor: Anne Leitner, Joanne Halahija (Angaben laut Spielprotokoll)
Mireen










HeimSpielZeit am Wochenende
Wir laden wieder recht herzlich zum Heimspiel ein und freuen uns auf Unterstützung. Am Samstag wird ein Grill an der Halle stehen! Das Spiel der Männer für 18 Uhr wurde leider abgesagt. Unsere Minis spielen am Samstag in Bernstadt gegen Zittau und Bernstadt. Die E-Jugend spielt am Sonntag in Zittau.

Eindrücke der Jugend
HV Schwarz Weiß Sohland – TBSV 21:33
Nach dem verloren gegangenen Pokalspiel vor einem Monat, hieß es heute wieder angreifen. Die Ziele waren klar und alles wird daran gesetzt die letzten Partien der seit viereinhalb Monaten ruhenden Saison in der Ostsachsenliga zu gewinnen. Zum Wiedereinstieg ging es zur Mannschaft von Schwarz Weiß Sohland.
Das Spiel begann seitens der Neugersdorfer Damen sehr nervös. Sowohl im Angriff als auch in der Abwehr lief nicht alles rund und die lange Pause zeigt ihre Wirkung. Die ersten zwei schön gespielten Gegenstöße in erster und zweiter Welle führten nicht zum Torerfolg und so erzielte das erste Tor der Partie der Gegner in der dritten Spielminute. Es war der Auftakt zu einem Spiel auf Augenhöhe, in welcher sich keine der Mannschaften absetzen konnte. Die Lücken in der Abwehr waren zu groß, da man immer einen Schritt zu spät kam und die Sohländerinnen immer wieder 7m-Würfe zugesprochen bekamen. Ein sicherer Rückhalt war zwar immer wieder unsere Anne Leitner im Tor, jedoch reichte auch das nicht, um die im Mittelfeld der Tabelle platzierten Gegner ins Hintertreffen geraten zu lassen. Bevor die grauen Haare der Trainer zu viel wurden, nahm das Duo Brocksch/ Scholle in der 18. Spielminute die Auszeit. Sie waren unzufrieden mit der überhasteten Spielweise. Chancen wurden nicht geduldig herausgespielt, sondern zu voreilig der Torabschluss gesucht.
Auch nach der Ansprache bleib das Spiel ausgeglichen. Tore und Strafen auf beiden Seiten, wobei eine auf Sohländer Seite in Form einer rote Karte vergeben wurde, führte zu einem Halbzeitstand von 11:12. Jetzt hieß es durchatmen und den weisen Worten der Trainer lauschen. Sie appellierten an das vorhandene Können und Potential der Mannschaft. Der Wille war klar zu sehen, nur die Umsetzung haperte an ein oder anderer Stelle. Es sollte konsequenter in die Zweikämpfe gegangen, geduldiger gespielt und vor allen in der Abwehr sollte lockerer auf den Beinen gestanden und der Gegner beherzter angenommen werden. Und die Worte sollten Früchte tragen….
Die Mannschaft wirkte wie ausgewechselt. Als würde das Spiel in diesem Moment erst beginnen. Es wurde deutlich konzentrierter und vor allen schneller gespielt, wodurch Lücken entstanden und diese auch genutzt werden konnten. Längere Passstafetten führten zu schön herausgespielten Treffern. So erzielten unsere Damen in gelb innerhalb der ersten neun Minuten der zweiten Hälfte neun Tore, wobei auf der anderen Seite gerade mal ein einziges zum Zwischenstand von 12:21 fiel.
Die Abwehr steigerte sich auf allen Positionen. Weniger Würfe von den Außenpositionen kamen zustande und besonders der Innenblock bildete eine stabile Mitte. Michelle Choritz zeigte eine starke Leistung auf dieser Position und ging auch im Angriff viele Wege, welche Lücken für die anderen rissen oder sie sich selbst mit insgesamt vier Toren im Spiel belohnte.
Die konsequente Linie der Schiedsrichter bleib allerdings erhalten, wodurch auf beiden Seiten immer wieder in Unterzahl agierte werden musste. Unterm Strich standen jeweils fünf Zeitstrafen und beim Gegner sieben 7m-Gelegenheiten mit vier Torerfolgen und auf eigener Seite vier Tore aus fünf Versuchen.
Der erspielte Vorsprung wurde weiterhin ausgebaut, wobei durch eigene Fehler und Ungenauigkeiten im Angriff das Endergebnis von 21:33 hätte durchaus höher ausfallen können.
Auch in diesem Spiel setzte sich die Tendenz fort, dass die beiden Halbzeiten keine einheitliche Leistung zeigen. Jedoch kam der Umschwung genau im richtigen Moment und zeigte so die Stärke der Damen des TBSV, welche auf allen Positionen gute Leistungen zeigten. Diese können an die Leistungen vom Herbst anknüpfen und machen Lust auf die drei verbliebenen Spiele bis zur Wertung der Saison 2021/2022.
Es spielten: Lisa-Marie Schäfer (4), Kimberly Menofs, Katharina Rothenburger (6/4), Lea Thiel (1), Alin Wüsche (4), Jara Schellenberger (2), Marcela Bretschneider (4), Josefin Kayser (1) Michelle Choritz (4), Josephine Liebscher (3), Anne Lautenbach (4), Tor: Anne Leitner, Joanne Halahija (Angaben laut Spielprotokoll)
Mireen










Ein voller Terminkalender
Die männliche C-Jugend spielte in dieser Woche bereits in Rauschwalde gegen den BSV Görlitz II und besiegte den Gastgeber mit 0:27. Starke Leistung!
Am Wochenende sind dann alle Mannschaften in der Oberland-Sporthalle in Sohland zu Gast, außer unsere dritte Männermannschaft, welche sich zuhause unter Beweis stellen darf. Wir wünschen allen Mannschaften maximale Erfolge.

Restart im Männerbereich!
Nachdem die Frauen Ihre Zwangspause im Zuge des Pokalspiels bereits beendeten, dürfen sich am folgenden Wochenende auch die Herren wieder messen.
Aufgrund der unvorhersehbaren Situation vor einigen Wochen, einigte man sich vereinsintern, die 2. Männermannschaft nicht für den Spielbetrieb zu melden, um mögliche Ausfälle durch Krankheit oder sonstige Beschränkungen kompensieren zu können und in jedem Fall spielfähig zu bleiben. Folglich steht ein starker Kader für die kommenden Spiele zu Verfügung.
Die Wochenend-Ergebnisse
Hier sind die aktuellen Ergebnisse der Wochenend-Spiele. Die Spiele für Sonntag, den 27.03.22 wurden kurzfristig abgesagt.
Die Ergebnisse der Jugend
Hier kommen die Ergebnisse unserer Nachwuchsmannschaften, die sich in Spielen am Samstag und Sonntag bewiesen haben.