Ausblick auf die Saison 2022/2023
Nach einem tollen Jacobimarkt, erholsamen Ferien und Urlaub steht meistens der Saisonstart auf dem Kalender Unserer Handballsportler*innen, und nach einer weiteren verrückten Saison aufgrund der Pandemie, brennen Alle auf die neue Saison, welche nun hoffentlich geordneter abläuft als in den letzten 2 Jahren.
Erfolge und weitere positive Fortschritte in allen Altersklassen sind auch für 2022/2023 das Ziel des TBSV. Und Dank der, schon zur Vorsaison, durchgeführten Personalentscheidungen im Trainer- und Spielerbereich, wird diese Entwicklung stetig vorangetrieben, sei es durch Fortbildungen oder eben schlichtweg des Sammelns von Erfahrungen im Trainings- und Spielbetrieb. Wichtig wird sein die Basis aller Jugendmannschaften, aber auch die neu formierten Männer-/Frauen-Teams zu stärken, und z. B. auch die neuen Regeln (Anwurfzone) in das Spiel gut einzubinden, und daraus Stärken zu entwickeln. Denn auch im Amateurbereich wird sich das Spieltempo dadurch nochmals erhöhen, wodurch die physische und auch psychische Fitness gegeben sein muss.
Im Vorausblick auf die neue Saison kurz ein paar exklusive Worte der Trainer der 1. Frauen- und 1. Männer-Mannschaft.
Frauen, 1. Mannschaft – Verbandsliga Ost
Welches sind die Hauptziele oder auch Wünsche für die Verbandsliga-Saison?
Sebastian Scholze:
Dank eines bereits im Juni angegangenen Trainingsbetriebes und intensiven Trainingslagers wurde schon viel getan um natürlich die Klasse zu halten, sprich in der Verbandsliga zu bleiben. Das Tempospiel bei eigenen Ballbesitz und die taktischen Mittel waren im Fokus der Vorbereitung, sowie das neue Team zusammen zu schweißen, und zwar auf, als auch neben der Platte. Sprich mit guter Stimmung aber auch einer ambitionierten Grundeinstellung die Saison so erfolgreich wie möglich gestalten, kann man als Wunsch von Mir und Michael betiteln.
Gibt es Neuigkeiten, oder auch schon positive Überraschungen für die neue Saison? Und mutet man sich als Trainer zu, vorab ein Saisonziel zu definieren?
Sebastian Scholze:
2 Abgänge und dafür aber durch 4 frische junge Kräfte aus dem eigenen Jugendbereich wurde nominell aufgestockt. Doch natürlich werden wir das bis zum Saisonstart und drüber hinaus natürlich zu einer guten Truppe formen. Da das Trainingslager personell stark besetzt war, wurde vieles erarbeitet und konnte schon in den Tests gegen B’werda umgesetzt werden. Wie das dann in den Punktspielen funktioniert, wird sich zeigen, und wir als Trainer werden dann an der Optimierung arbeiten um für längere Zeit in dieser Liga zu bleiben, denn dort können sich vor allen die Nachwuchs-Spielerinnen am besten weiterentwickeln. Hoffentlich kommen alle Damen so gut es geht, verletzungsfrei oder schnell wieder genesen (Gute Besserung an Jasmin H.) durch die Saison und man kann nächstes Jahr den Verbleib in der Verbandsliga feiern.
Männer, 1. Mannschaft – Ostsachsenliga
Nachdem man letzte Saison bis zum Ende im Aufstiegsrennen hielt, ist damit das Ziel für die neue Saison klar, oder gibt es eine andere Ausrichtung ?
Marcel Bastisch:
Das Saisonziel stellt sich als offenes Geheimnis dar, und zwar den Aufstieg in die Verbandsliga zu schaffen!
Allerdings ist abzuwarten wie die größten Mitkonkurrenten von KOWEG Görlitz und Cunewalde in der Saison Ihre Stärken, vor allem personell, ausspielen und Ihre Punkte sammeln. Da es eine durchaus lange Saison sein wird, kann man zuvor nichts sagen.
Wie wurde bisher mit den Männern gearbeitet, gibt es auch im Bezug auf die neue Anwurfregel neue Spielansätze?
Marcel Bastisch:
An und für sich gibt es keine großen Veränderungen, man will natürlich aus einer starken Abwehr weiterhin tempobezogenen attraktiven Handball spielen, der alle Spieler mit einbezieht und nochmals effizienter ist, als in der Vorsaison. Mehr möchten wir nicht offenbaren.
Ja, die Trainer hatten einiges zu sagen. Die Frauen- und Männer-Mannschaften „dahinter“ haben hoffentlich ähnliche Ziele, zu mal es dort eher auf das vorhandene Personal ankommen wird. Die Ostsachsenklassen und Oberlausitz- bzw. Westlausitzligen sind leider sehr geschrumpft, so gibt’s dort sogar Dreifachrunden. Aber natürlich möchten dort auch Erfolge gefeiert werden, und natürlich ist es immer der Pool an Spieler*innen, die auch in den ersten Mannschaften aktiv sein können. Daher sollen auch da positive Einstellung und Einsatz stimmen.
Im Jugendbereich ist natürlich an alle Trainer vor allem die Basis-Arbeit und auch die ständige Verbesserung ganz oben auf dem Plan. Das hervorragende Engagement aller Übungsleiter die Abwanderung in andere Sportarten zu verhindern, und die Jugendlichen trotz Hallensperren etc. im Verein und dem Handballsport zu halten, sollte nach den schwierigen Jahren ein großes Lob abverlangen und auch Ansporn für die Zukunft sein. Denn ohne nachfolgende Jugend ist kein Verein existent.
Also sind wir gespannt, wie die Teams unseres geliebten Heimatvereins starten und sich dann bis in das kommende Jahr schlagen und entwickeln. Es werden sicherlich wieder viele tolle Heimspieltage, aber auch spannende Auswärtsreisen stattfinden, wo eben auch abseits des Spielfeldes wichtige Entwicklungen stattfinden werden.
In dem Sinne …. SPORT FREI !