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Aktuelles aus dem Verein

Verbandsliga Ost Männer TBSV Neugersdorf 1. – SSV STAHL Rietschen 23:33 (12:17) – „STAHL-Männer aus Rietschen lassen sich kein Bein stellen.“

Vorletztes Heimspiel für die TBSV-Männer. Hierzu verweilte der Tabellenzweite aus Rietschen im Oberland. Man hätte mit einem Sieg noch zu Gunsten der Radeberger in den Meisterschaftskampf eingreifen können. Dafür wäre aber eine Top-Leistung von Nöten gewesen. Aus der Ferne von über 600 km verfolgte der Schreiberling in der Kölner Arena sitzend das Spiel des TBSV zwischen den 2 Halbfinals im Pokal, und kann nun nachfolgendes berichten, ein Hoch auf die moderne Technik.

Leider ohne Trainer, und auch ohne Kreisläufer Nick Düring musste man sich was überlegen, um die Abwehr-Mitte dicht zu bekommen. Das war in der Startphase allerdings kein Problem. Man stand stabil, war konzentriert, wach und vor allem im Angriff energisch bei der Sache. Das gefiel STAHL-Trainer Domko nicht und er nahm nach 8:30 Minuten bereits ein Time-Out (6:5 für Neugersdorf).  Anschließend fanden die Gäste leider zu Ihren eigenen Stärken, und nutzten die nun sich mehrenden technischen Fehler und Fehlwürfe des TBSV konsequent aus. In der 12. Minute folgte der Führungswechsel, der bis zum Ende leider Bestand hatte.  Auch eine Phase wo man nur ein eigenes Tor erzielte war nicht gerade vorteilhaft. Somit baute Rietschen seinen Vorpsprung bis zur Halbzeit auf 5 Tore aus und war erstmal ein bisschen beruhigter, allen voran deren Coach.


Die sonst so kritische, oder eben auch ab und an schon mal beste Phase, nach der Pause blieb dieses Mal recht neutral. Beide Teams übten sich eher in fehlerbehafteten Spielzügen, und es war eher ein nicht ganz so hochwertiges Hin und Her. Ich kann/konnte jetzt die Live-Atmosphäre nicht so direkt beurteilen, aber die stets faire Partie schwomm etwas dahin. Rietschen baute den Vorsprung vorerst nich aus, vor allem, weil Olli im Tor immer wieder stark parierte. Dennoch häufte sich die Menge an zu einfach weg geschmissenen Bälle zusehends, und Rietschen nutzte dies im Gegenstoß immer wieder zu schnellen Toren.  Man versuchte es noch einmal mit dem Torhüter-Wechsel zu Stefan, der wie Olli am Ende sehr resepektable 10 Paraden zeigte, was am heutigen Tage leider nicht ausreichte um die Vordermänner zu einer ebenso starken Leistung anzuspornen. In der 53. Minute erzielte der Gast aus der Lausitz die 10 Tore-Vorsprung, und machte klar, das Sie die Punkte mitnehmen wollen. Alle waren bemüht, zeigten den Zug zum Tor und auch den nötigen Einsatz, das war nur leider kein Schutz davor, immer wieder die Angriffe durch Fehler zu unterbrechen. Die Würfe die die Rietschener Torhüter hielten, waren leider immer wieder dankbare Bälle. Doch solche Tage gibt’s eben im Sport. Mit einem Endstand von 23:33 stand die 18. Niederlage zu Buche.

Und die Gäste erhielten sich die Chance auf den Titel, und war durch den Sieg der Radeberger gegen Radebeul, bereits mindestens Vizemeister. Glückwunsch dazu, denn deren Saison war ja stark von Verletzungen geprägt. Das zeigt aber auch, welches Niveauf diesesr Gegner in den letzten Jahren der Neugersdorfer Verbandsliga-Abwesenheit, erreicht hat. Auch solche Aspekte muss man nach so einer Saison mit in eine abschließende Saison-Analyse einbinden, denn da hilft meistens die ehrliche und realistische Sichtweise besser, als sich irgend etwas schön zu reden. 

Es waren aktiv:    O. Krannich, S. Twork (Tor),
                             M. Rauch 4, J. Franze, K. Mai  5, T. Stanke 1
                             O. Aßmann 3/1, M. Komassa, A. Bayer 3, T. Trodler 2, P. Röttig 4, E. Stanke 1

Bank:  Th. Bruckmann-Klippel

Verbandsliga Ost MännerSV Niederau – TBSV Neugersdorf 1. 37:23 (22:9) – „Leider erst nach 30 Minuten richtig mitgespielt.“

Der Endstand der Partie sieht wieder nach übelster Klatsche aus, und besiegelt auch, dass der TBSV die rote Laterne in der Verbandsliga behalten wird, nimmt man aber allein die 2. Halbzeit (15:14), wäre die Niederlage viel ärgerlicher gewesen.


Ansonsten musste man bei der Reise nach Meißen, wo der Gegner aufläuft, dieses Mal leider wieder auf ein Trio verzichten. Stefan, Nick und Tim fehlten, und so war beispielsweise Olli Krannich wieder mal Einzelkämpfer im Tor.

Die ersten zehn Minuten waren allerdings aus Neugersdorfer Sicht ein Fiasko. Der Ball war nicht der beste Freund unserer Männer, und so ergaben sich zahlreiche Fehlabspiele, Fehlwürfe und sonstige Fehler, die der SV Niederau in furchtbarer Konsequenz bestrafte. Wie das bekanntliche „heiße Messer durch die Butter“ gingen die SVN-Spieler durch die Neugersdorfer Abwehr. Selbst eine Auszeit war kurz nach ein paar eigenen Treffern verpufft und man kassierte weitere Gegentore (davon 5 Konter). Hinzu kam, das man im Angriff kein richtig durchschlagendes Mittel gegen eine sich intensiv bewegliche Abwehr der Gastgeber fand. Zu weit weg vom Tor, und eben immer wieder im Konflikt mit dem Spielgerät hatte man Mühe einfache Tore zu erzielen. Da musste sich,quasi mit der Pausen-Sirene, auch Oliver Krannich am Tore werfen beteiligen und erzielte sein 1. Saisontor, da die Niederauer in Unterzahl ohne Torhüter spielten. Also konnte Olli nicht nur mit ein paar tollen Paraden und gehaltenen Strafwürfen glänzen. 22:9 und mit ordentlich Kredit ging es in die Kabine.

Außer der nötigen Ergebiskosmetik und einer verletzungsfreien 2. Halbzeit, war die einzige Devise, in der 2. Halbzeit bitte doch mal ein wenig besseren Handball zu zeigen. Mehr war eigentlich nicht nötig.
Kurz zusammengefasst, es gelang definitiv die 2. Halbzeit knapp, teilweise auf Augenhöhe und mit mehr Zugriff in Abwehr und Angriff zu spielen. Dank eines stabileren Abwehr-Riegels, und  berherztem Zupacken wurden etliche Angriffsaktionen unterbunden. Im eigenen Angriff lief nicht alles glatt, aber man war mit etwas mehr Mut bei der Sache und nahm sich auch mal die untypischen Würfe um des Gegners Hüfte, welche dann drin waren. Auch die physische Robustheit war auf Seiten des TBSV, denn nach Zusammenstößen lagen stets die Gegner am Boden. Vor allem Maik und Johannes zeigten was wahre Oberlausitzer Granitschädel sind. Der Hallensprecher war auch dieses Mal gewillt die Zuschauer zu animieren, damit deren Mannschaft die 40 Tore erzielt, doch so ganz ging das nicht auf, denn die Toreverteilung des SVN war sehr breitgefächert, aber die 2. Reihe war nicht mehr so durchschlagskräftig und gab auch ein paar Bälle her. Bevor er die letzten 30 Sekunden mit einer Strafe auf der Bank verbüßte, zündete Konrad noch 3 mal und bewies wenigstens in der 2. Halbzeit das der Neugersdorfer Rückrau auch einiges an Power in petto hat. Mit 37:23 ging die Partie zu Ende. Glückwunsch an Niederau zum 9. Saisonsieg.

Ja, nun ist es also Fakt, nach dem am weiteren späten Nachmittag und Abend einiges los war in den weiteren Partien, dass der TBSV leider den 12. / letzten Tabellenplatz in dieser Saison nicht mehr verlassen wird. Sehr schade, aber das ist nun mal pure Realität und so kann man nun in den 3 letzten Spielen nochmal Wirbel in den Abstiegskampf, und gegen Rietschen auch den Kampf an der Tabellenspitze beeinflussen. Jetzt ist erst einmal wieder eine Pause, wo sich alle Angeschlagenen, Verletzten auskurieren können. Und man nun auch schon in Ausblick auf die kommende Saison vielleicht ein paar erste Dinge in den Trainingseinheiten einbringen kann.

Es waren aktiv:    O. Krannich (Tor) 1,
                             M. Rauch, J. Franze 2, K. Mai 5, P. Röttig 2
                             O. Aßmann 7/3, M. Komassa 1, A. Bayer 4, T. Trodler , E. Stanke 1

Bank:  M. Bastisch, Th. Bruckmann-Klippel

Verbandsliga Ost Männer: TBSV Neugersdorf 1. – Radebeuler HV 29:41 (14:22) – „Gut mitgezogen!“

Der nächste schwere Gegner war ins Oberland gereist, die Radebeuler kamen als Top-3-Mannschaft und wollten auch in Neugersdorf Ihre Punkte einsammeln. Die Personaldecke war dank der Rückkehr von Johannes und Tom wieder entspannter und man wollte so die Schlappe der Vorwoche vergessen machen bzw. sich wieder stabiler präsentieren.

Das Spiel wurde Live in unserem YouTube-Channel gestreamt!
https://youtu.be/nCZknb3239g?t=7516

Los ging es, und ich als Schreiberling mach mir recht viele Notizen während der Partie, aber es gibt heut nicht den klassischen Bericht.
Man sah über 60 Minuten hinweg, das dieser Tabellenplatz der Gäste (3.), und der des TBSV ein Spiegelbild dieser Partie waren. Radebeul zeigte mit dem rasanten Tempospiel, einem enormen Druck und Zug zum Tor wie hoch das Niveau in der Spitze der Verbandsliga ist. Man konnte von der Geschwindigkeit her gut mithalten, und war engagiert, kämpferisch dabei. Aber insgesamt sah man vor allem an der Effektivität im Torabschluss, dass es gegen so einen starken Gegner zu maximal richtig guten 20 Minuten reicht. Die Torschützenverteilung war gut und es blitzt immer wieder auf, wie gefährlich der TBSV-Rückraum sein kann, aber die Konstanz fehlt leider. Und auch unser Torhüter-Duo ist wieder ein starker Rückhalt gewesen, aber gegen die Wurfgewalt aus der 2. Reihe der Radebeuler gab es nicht viel zu halten (7 Tore vom RHV-Spieler Weig). Ebenso gegen die unglaublich abgezockten Konterläufe eines Felix Lehmann (RHV), der inklusive der Strafwürfe einen Sahne-Tag erwischte und am Ende 17 Tore auf dem Protokoll stehen hatte. Da kann man schon mal den Hut ziehen.
In der 2. Halbzeit bekam übrigens die 2. Reihe der Gäste die Chance sich zu zeigen, und das konnte man auf Neugersdorfer Seite auch besser händeln, denn die 2. Halbzeit (15:19) war wesentlich knapper und machte wiederum Mut für die kommenden Partien. Ein Grund dafür war, dass unter anderem auch wesentlich weniger technische Fehler gemacht wurden. Auch das man richtig hart im Nehmen ist wurde bewiesen, und so spielte (Turban)-Nick auch nach seinem Crash weiter. Den Einsatzwillen, Kampf in Abwehr und Angriff honorierte der Fanblock auch mit lautstarker Unterstützung. Den bei 10 Toren Rückstand der Heimmannschaft wird es sonst in jeder Halle eher leiser, nicht in Neugersdorf. Dass zum Ende hin die 40 Tore-Marke von den Gästen geknackt wurde, war unschön, allerdings schenkte man den Radebeulern auch 29 Tore ein, trotz recht starker Gäste-Torhüter, immerhin ein positiver Aspekt. Am Ende stand ein klares 29:41 an der Anzeigetafel, und wieder hatte der Gegner die 2 Punkte.

Es wird nun leider zunehmend realistischer, und keiner will direkt davon reden, aber da auch die Konkurrenz für Überraschungen sorgt, kann man rein theoretisch maximal den 11. Tabellenplatz erreichen. Aber weiterhin gilt es sich zukünftig so gut wie möglich zu präsentieren und vor allem in den noch 2 verbleibenden Heimspielen, den Fans die ganze Neugersdorfer Handball-Power zu zeigen.
Ich bin mir nicht sicher, ob dieser Bericht bei allen auf Wohlgefallen stößt, aber anders konnte ich dieses Mal die Worte nicht zusammenbringen.

Es waren aktiv:    O. Krannich, S. Twork (Tor),
                             M. Rauch 3, J. Franze, K. Mai  5, T. Stanke 1, E. Stanke, T. Trodler
                             O. Aßmann 7/3, M. Komassa 3, A. Bayer 4, N. Düring 5, P. Röttig 1


Bank:  M. Bastisch,  Th. Bruckmann-Klippel

Verbandsliga Ost Frauen: TBSV Neugersdorf 1. – SC Hoyerswerda 26:29 (11:12) – „Der nötige Ruck fehlt, und am Ende auch die Punkte!“

Die nächste sehr entscheidende Partie stand an, und es war quasi ein „Keller-Duell“ gegen den SC Hoyerswerda. Die absolut unnötige Hinspielniederlage wollte man wettmachen, und mit Aussicht auf einen Sieg auch den Sprung auf Platz 9 schaffen. Von Vorteil war, dass der Kader wieder mehr Personal bot, und man nicht mehr ganz auf der letzten Rille spielen musste.


So richtig flüssig war der Start allerdings nicht. 5 Würfe benötigte man, um mal das Tor zu treffen. Die Gäste dagegen spielten mit Druck auf die TBSV-Abwehr und erzielten eine schnelle Führung. Es lief nicht, Anne bekam im Tor nicht viele Hände an den Ball, und im eigenen Angriff wurden zu viele Bälle vergeben. Das stellte die Trainer-Nerven von Scholle und Micha akut auf Spannung. Insgesamt waren die ersten 20 Minuten nicht das, was man erwartete. Das merkten die TBSV-Damen nun auch und nutzten die Schlussphase der 1. Hälfte bestens, plötzlich kehrte der Zugriff in der Abwehr wieder, und endlich war man zielsicher im Angriff. Dass ganz kurz vor Schluss noch das 11:12 für Hoyerswerda fiel, war doof, aber man hatte sich tatsächlich auf 1 Tor herangearbeitet.

Nach der Ansprache in der Hallenecke wollte man in der 2. Halbzeit das Ruder jetzt endlich herumreißen und sich diesen Sieg holen.

Noch in doppelter Unterzahl startete man in die 2. Hälfte. Und wieder war zunehmend mehr Sand im Getriebe. Zwar nahm man sich jetzt vor, die spielstarke Hoyerswerda-Akteurin Fischer mit kurzer Deckung herauszunehmen, ließ aber außer Acht, dass auch deren Nebenspielerinnen das Handballspiel beherrschen. So kassierte man 2-3 unglückliche Gegentore und es wurden jetzt 4-Tore-Rückstand statt Ausgleich oder Führung.
Im eigenen Angriff hatte man aus dem Positionsspiel weiterhin Mühe und musste mit Kampf und tiefen Stoßen die Chancen per erhaltenen Strafwurf wahrnehmen. Das gelang gut, da alle 3 Schützinnen (Danny, Aline, Marcela) insgesamt 9 von 12 Siebenmetern versenkten, aber in einer entscheidenden Phase leider zweimal die Torhüterin der Gäste nicht überwand. Der nötige Ruck, das Spiel zu drehen gelang nicht, auch weil Hoyerswerda nun die freien Würfe, zu denen sie fast eingeladen wurden, in Tore umwandelten und ihre stetige Führung behielten. Joanne im Tore machte immer wieder Hoffnung, indem sie starke Paraden zeigte. In der 51. Minute war man nochmal auf 1 Tor ran, hatte aber im Gegenzug wieder zwei Minuten Spielzeit verloren und 2 Gegentore kassiert. Diesen Vorsprung (22:25) gab Hoyerswerda nicht mehr aus der Hand. Oftmals cleverer brachten Sie die Partie zu Ende. Auch die offensivere Abwehr aller Neugersdorferinnen in den Schlussminuten war nicht mehr das erfolgversprechende Mittel. Mit 26:29 ging das Spiel verloren.

Eine sehr starke Danny (12 Tore), und auch wieder mal eine kämpferische Leistung aller Neugersdorferinnen brachte keine Punkte. Man verpasste in den entscheidenden Phasen leider den Ausgleich und auch mal die Führung zu erzielen. Den Gästen gelang es die Lücken konsequent zu nutzen, die sich ergaben und am Ende erzielten eben die Spielerinnen, die nicht kurz gedeckt wurden, die schmerzlichen Gegentore. Bedauerlicherweise verpasste man es so, sich vom letzten Tabellenplatz zu entfernen. Leider gibt das Restprogramm (3 Spiele) nicht mehr allzu viele Chancen her, noch mehr Punkte zu sammeln. Aber vielleicht gelingen ja noch Überraschungen.

Es waren aktiv: A. Leitner (Tor), J. Halahija (Tor)

                                    K. Penter 3,  D. Förster 12/4, Jette Schellenberger , K. Rothenburger 1,
                                    K. Menofs, A. Prange 5/3

                                    Jara Schellenberger, M. Bretschneider 3/2, L. Schulz 1,
                                    J. Liebscher

Bank:  M. Brocksch, S. Scholze, G. Hamann , Sh. Ross

HeimSpielZeit am Wochenende!

Am Wochenende ist endlich wieder Heimspielzeit für unsere Mannschaften. Kommt gern alle in die Halle und unterstützt die Mannschaften im Kampf um die nächsten zwei Punkte.

Ab 16 Uhr wird es einen Livestream auf YouTube geben, für alle Fans die unsere Mannschaften nicht vor Ort unterstützen können.

Wir freuen uns auf euch und wünschen allen Teams viel Erfolg.🤾‍♂️🎉

VLO Frauen: SC Riesa – TBSV Neugersdorf 37:14 (20:6)

Am vergangenen Samstag mussten die Damen des TBSV beim SC Riesa antreten und Farbe bekennen.

Die Oberländerinnen mussten mit schmalen Kader die Reise zum derzeitigen Zweitplatzierten antreten. Mit Alin erhielt man Unterstützung von der zweiten Mannschaft. Vielen Dank für den Einsatz.

Von Anfang an, erwies sich das eingeharzte Spielgerät, als nicht so gut händelbar für die TBSV – Sieben. Um so besser agierten die Mädels um die Zweitliga erfahrene Josephine Hessel damit. So zogen die Elbestädterinnen von Beginn an davon. Zwar gelang den Oberländerinnen der ein oder andere Spielzug, aber zu mehr sollte es an diesem Tag nicht reichen. Dass man angesichts des stetig steigenden Rückstandes nicht aufgab und den Kopf hängen ließ, war wohl die positivste Erkenntnis, welche die Trainer aus der Begegnung ziehen konnten. Nun heißt es wieder aufstehen und die letzten vier Begegnungen mit breiter Brust bestreiten.

Verbandsliga Ost Männer: SC Riesa – TBSV Neugersdorf 1. 39:25 (15:13) – „Starke 1. Halbzeit reicht nicht in Riesa“

21 Tage sind vergangen, seit dem ersten Saisonsieg, sprich, es gab genug Zeit daraus die nötigen Kräfte zu zehren. Leider sind es aber auch 3 spiellose Wochen gewesen, und da sich in der Zeit nun auch Krankheit, Verletzungen einschlichen, fuhr man mit einem durchaus schmalen Kader nach Riesa. Der Gegner musste in der Vorwoche eine Pokal-Niederlage hinnehmen, und wollte das vor heimischen Publikum natürlich ausbügeln und war entsprechend motiviert.


Vielversprechend startete das TBSV-Team, wo erst einmal Oliver Aßmann die Regie auf Rückraum Mitte übernehmen sollte. Mit konzentrierten Aufbauspiel und bestens verwerteten Würfen überrumpelte man die Riesaer in den ersten zehn Minuten (2:6). Die Gastgeber berrapelten sich, und nutzten nun jeden sich bietenden Fehler des TBSV. Zum Glück bewahrte uns Olli im Tor mit Paraden vor einem zu schnellen Ausgleich. Zu verhindern war es aber nicht, ebenso das es einen Führungswechsel gab(7:7, 8:7). Unkonzentriert und teils mit zu wenig Druck bespielte man die Riesaer Abwehr. Auch die richtige Wurfauswahl wurde nun weniger, da mussten ein paar Würfe von Konrad her, die mit purer Gewalt ins Tor gesetzt wurden. Man blieb ergebnistechnisch dran, auch weil eine Abwehr-Umstellung dem Riesaer Rückraum nun die zu einfachen Aktionen verwehrte. Einer durchaus lockeren Linie der Schiedsrichter, standen Strafen entgegen, die im Handball im Allgemeinen als normales Foul bewertet würde. Leidtragender war Konrad, der zur Pause schon zweimal auf der Bank Platz nehmen musste. Dennoch war bei einem 15:13-Halbzeitstand noch alles drin und möglich.
Schließlich war der Gegner sichtlich nicht in Höchstform, obwohl die starke Phase vor der Pause zeigte, das man sich in der Abwehr weiterhin bestens aufstellen musste. Auch im Angriff sollte man die Power und zu mehr Beweglichkeit zurück finden.
Mit Enthusiasmus und Engagement sollte man in die 2. Halbzeit starten, um nach 2 Minuten ganz bitter bestraft zu werden. Denn Konrad bekam nach einer etwas ungeschickten Abwehr-Aktion nun schon die 3. Zeitstrafe und war raus. Das war so ziemlich der Anfang vom Ende. Was nun folgte, waren wirklich schwache 20 Minuten des TBSV. Nicht nur das diese Phase mit 17:6 vorüber ging, kamen auch noch eine Menge Fehler hinzu, die abgezockt und schmerzlich klar von Riesa bestraft wurden. Teils fehlendes Tempo, wenig Beweglichkeit, oder auch zögerlich bei den Aktionen an den Strafraum heran, verlor man Angriff um Angriff, und kassierte zu schnell, zu viele Gegentore. Stefan im Tor, war bis zum Ende bemüht, es so glimpflich wie möglich zu gestalten. Bei den ständigen Konterläufen wurde Er und die Abwehr leider zu oft überlaufen. Auch der Abwehr-Riegel des TBSV war in der 2. Halbzeit nicht so stabil, auch weil das vorzeitige Raustreten nicht immer die richtige Wahl war. In der Mitte wurde man auch 1-2 mal richtig vom starken Riesaer Max Camen vernascht und sah dementsprechend schlecht aus. Immerhin zeigte der TBSV in der zweiten Hälfte einige Anspiele an den Kreisspieler Nick, der fast alle Würfe in Tore umwandelte. Auch ein paar ansatzlose Würfe aus dem Rückraum fanden das Ziel, so gelangen immerhin 25 Tore am Ende. Und auch die Schmach des 40. Gegentores konnte man sich wiedersetzen. Der Hallensprecher forderte zwar die Spieler mehrfach dazu auf, doch da auch Riesa manchmal einen Fehler machte, gehörte die Schlussminute dem TBSV und es gelangen noch 2 letzte Tore. 39:25 war der Endstand.
Das man die 2. Halbzeit so ins Hintertreffen geriet und sich so eine recht hohe Niederlage einfing, war nach den ersten starken 30 Minuten nicht unbedingt zu vermuten. Übermächtig und so deutlich besser war der SC Riesa nicht. Aber die eigene Quote an Fehlern war zu hoch, und die einfachen Tore machte so eben der Gegner. Einsatz und Willen war sichtbar, aber stand zu oft im Schatten der Enttäuschung über die zu einfachen abgegebenen Bälle und nicht immer optimalen Würfe. Die Riesaer Torhüter waren solide und auch nicht so schlecht, da musste man vor allem in der 2. Halbzeit schon gut werfen um einzunetzen. Also gilt es wieder mal, Kopf frei machen, die nötigen Korrekturen vornehmen und dann steht auch schon das nächste Spiel an. Am 9.3. in heimischer Halle gegen Radebeul. Das Team braucht und wünscht sich dann ab 18 Uhr wieder so viel Unterstützung wie möglich.

Es waren aktiv: O. Krannich, St. Twork (Tor),
M. Rauch 3, K. Mai 3, P. Röttig
N. Düring 7, O. Aßmann 6/1, M. Komassa , A. Bayer 5
E. Stanke, T. Stanke 1

Bank: M. Bastisch & Th. Bruckmann-Klippel

Wohnhausbrand an der Hetzemühle

Wir sammeln für unsere Freunde!

Innerhalb von 30 Minuten veränderte sich das Leben der 5 Familienmitglieder des Wohnhauses an der Hetzemühle in Leutersdorf.

Der liebevoll und zum überwiegenden Teil in Eigenregie sanierte und zum Wohnhaus ausgebaute Schafstall und Dachboden wurde durch ein plötzliches Feuer zum Großteil Unbewohnbar gemacht.

Auch das Haupthaus ist infolge der starken Rauchentwicklung durch schmierigen Ruß und zerborstene Fenster und Dachluken vorerst nicht bewohnbar.

Die Familie ist inklusive der beiden Söhne (4 Jahre und 10 Jahre), sowie den Hauskatzen, Hühnern, Gänsen und Wachteln zum Glück gesundheitlich wohlauf.

Um ihnen den Wiederaufbau und die Rückkehr in den gewohnten Alltag zu erleichtern, bitten wir Euch um HILFE!

https://www.gofundme.com/f/wohnhausbrand-an-der-hetzemuhle